Montag, 7. Dezember 2015
Sonntag, 6. Dezember 2015
Santa Claus in Wonderland
In der 1943 in
Santa Claus Funnies Nr. 2
erschienenen
Geschichte
"Alice in Wonderland
meets Santa"
... werden wir Zeuge, wie
Alice Santa Claus zu
Alice Santa Claus zu
einem höchst verdächtigen
Pilzgenuss verführt...
... mit erstaunlichen Folgen für
Santa Claus.
Wie etwa auch bei "Plastic Man"
ein schönes Beispiel für
die "ideoplastische"
Vierformbarkeit des
Astralkörpers.
Schon Rudolph, the Red Nosed
Reindeer steht ja schon
im Verdacht, heimlich
dem Muscimolrausch
zugeneigt zu sein...
... und nun auch noch
Santa Claus?
Vermutungen, dass der Verfasser
von Alice, Lewis Carroll
darin einen Pilzrausch
darzustellen versuchte,
sind noch immer unbewiesen.
Die oben dargestellten
Körperveränderungen werden
auch im Zusammenhang mit
erwähnt, wobei zwischen
Fliegenpilz, der aus dem
heraustropfenden Geifer
von Wotans Pferd Sleipnir entstehen
soll, Flugerfahrungen
und OOBE natürlich
auch ein Zusammenhang besteht.
Im Comic werden Santa's wundersame
Abenteuer nach bewährter
Manier als Traum erklärt.
Und Träume sind
ja bekanntlich Schäume.
Samstag, 5. Dezember 2015
Wichtel - Wimmelschrank Teil 3
Dies ist der dritte Teil
meines kleinen Reports
über die Entstehung
meines neuesten Wichtel - Wimmelschranks.
Nochmals einige Dutzend
Arbeitsstunden später
als im zweiten Teil.
Nach bescheidenen Anfängen
hat die Vorderfront
langsam ihre definitive
Gestalt angenommen.
Ein halbes Dutzend Pinsel haben
bereits ihre Haare lassen müssen und
noch immer ist kein Ende in Sicht.
Arbeitsstunden später
als im zweiten Teil.
Nach bescheidenen Anfängen
hat die Vorderfront
langsam ihre definitive
Gestalt angenommen.
Ein halbes Dutzend Pinsel haben
bereits ihre Haare lassen müssen und
noch immer ist kein Ende in Sicht.
Nun müssen die Bilder auf den Türen
an die Türrahmen angepasst werden...
... wobei die Übergänge
eine knifflige Angelegenheit sind...
... und sich immer weitere
Wichtel und
Zwerge melden, die auch
noch aufs Bild wollen.
Irgendwann besteht die Gefahr,
dass ich vor lauter Bäumen den
Wald nicht mehr sehe...
Die linke Seite oben ist so gut
wie abgeschlossen.
Rechts oben
auch ein gutes Stück weiter...
Der fischende Troll ist
unterdessen auch fast fertig...
... und auch die Küche
sieht ihrem Abschluss entgegen.
Unten rechts sind
die Kontraste
noch etwas stärker herauszuholen...
... und unten links müssen die Figuren
noch im Detail ausgearbeitet werden...
... zudem haben sich noch zwei Drachen
hinzugesellt, während hinten links
wieder einmal einer
einfach in den Wald pisst.
Freitag, 4. Dezember 2015
Pygmalion Effekt
Der schurkische Kerim Bey unseres Comics
ist hier wohl dem sogenannten
“Pygmalion Syndrom” verfallen.
Pygmalion, George Bernard Shaws
gleichnamiges Schauspiel
nach Ovids Darstellung des
Pygmalion-Stoffs, erlebte zwar erst
am 16. Oktober 1913 im Wiener Burgtheater
seine Uraufführung.
Aber wie der selbstherrliche
Professors Henry Higgins,
der die arme Blumenverkäuferin,
Eliza Doolittle
Eliza Doolittle
zu einer “Herzogin”
umformen will,
umformen will,
indem er ihr den Akzent
der feinen Londoner
der feinen Londoner
Gesellschaft beibringt,
versucht Kerim Bey
versucht Kerim Bey
aus Miss Morgaine
ein neues Geschöpf,
ein neues Geschöpf,
eine künstliche Kreatur nach seinen
Vorstellungen und für
seine Zwecke zu schaffen.
seine Zwecke zu schaffen.
Ein Motiv, das in
verschiedensten Ausformungen
verschiedensten Ausformungen
seit Jahrhunderten durch die
( phantastische) Literatur geistert.
Vom aus Lehm gefertigten
Golem, von belebten
Golem, von belebten
Puppen, bis hin zu
Robotern und Androiden,
Robotern und Androiden,
von der Gehirnwäsche bis zu
Experimenten mit
bewusstseinsverändernden Drogen -
immer geht es um künstlich geschaffenes
oder künstlich verändertes Leben.
eingegangen bin.
Donnerstag, 3. Dezember 2015
Mittwoch, 2. Dezember 2015
St, Margarethen - St. Grischona - St. Odilia
Irgenwann, vor langer Zeit, so heisst es,
siedelten drei fromme Frauen sich auf
den drei Hügeln rund um Basel an,
westlichen Dinkelberg,
oberhalb von Bettingen
Des Nachts stellten sie ein
Lichtlein ins Fenster
um so miteinander verbunden zu sein.
Heutigentags lässt sich
vom Tüllinger Hügel aus
St. Grischona (neben dem Sendemast)
zwar noch erkennen,...
St. Grischona (neben dem Sendemast)
zwar noch erkennen,...
... das Margarethenkirchlein kann man
aber nur noch mit grosser Mühe
aber nur noch mit grosser Mühe
im Häusermeer ausmachen,...
... und ein Lichtlein im Fenster dürfte
wohl kaum mehr zu sehen sein.
Um diese heiligen Frauen,
ranken sich mehrere Legenden.
Sie werden mit der frühchristlichen
mit der heiligen Ursula auf
dem Weg von Rom nach
Köln in Basel Halt machten,
in Verbindung gebracht.
Nach einer anderen Sage waren
sie drei Töchter eines
Ritters von Pfeffingen, deren Liebhaber
Ritters von Pfeffingen, deren Liebhaber
von ihrem Vater ermordet
wurden, auf den drei Hügeln Einsiedeleien
errichtet und sich morgens
mit Glocken und abends mit
Öllampen Zeichen gegeben haben.
Die Spuren dieser 3 Frauen
gehen wohl
weiter zurück, bis zu den Schicksalsfrauen
(Bethen, Nornen, Parzen, Perchten
oder einfach Weberinnen des Glücks)
und verlieren sich in
der keltische Zeit des Matronenkultes.
Jedoch haben sie im Volksbrauchtum, den
Zaubermärchen und den Mythensagen
in vielfacher Variation überlebt.
Die drei Frauen schützten
und segneten früher an
Weihnachten/Neujahr mit ihrem
magischen Zeichen C+M+B Haus und Hof.,
bevor sie etwa durch die
3 heiligen Könige Konkurrenz bekamen.
Dienstag, 1. Dezember 2015
Dämon der Wüste 70
Der Zusammenhang
zwischen "Ausserirdischen"
und den gefallenen Engeln
aus dem Buch Henoch
wird vor allem vonVerfechtern der
Prä - Astonautik wie
Erich von Däniken propagiert.
Immer noch lesenswert zum Thema
Engel und Dämonen ist das Buch
von Keith Thompson
"Engel und andere Ausserirdische"
Wie das alles mit den
Geheimnissen Aegyptens
zusammenhängt ...
nun, das versuchen die
Helden unseres Comics
eben zu ergründen.
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