Stevensons Dr. Jekyll and Mr. Hyde weist wohl auf Konflikte zwischen "Persona" und "Schatten" hin. Auf Konflikte, die durch die viktorianischen Konventionen erzwungene Verdrängung und Abspaltung nicht gesellschaftskonformer Wünsche entstanden sind. Konflikte, die sich in dämonisierter Gestalt manifestieren.
Schamanen erleben in ihren Visionen Konflikte als „Dämonen“, die als eigenständige Wesen angesehen werden, die sich wie Vampire am Kranken festgesaugen und mit ihm verbunden sind. Konflikte, die von einem ganzen Kollektiv verdrängt werden, können wohl zu sehr mächtigen „Dämonen“ heranwachsen. Ein interessanter Ansatz dazu findet sich in dem Artikel “Der Zentralkonflikt“ der Drs. Banis. Ihrer Meinung nach kapselt sich die Energie unverarbeiteteter Konflikte in unserem Energiesystem ab und stört fortan den Energiefluss.
Die abgespaltenen Konflikte stellen sich zu Anfang in einer Art Miniaturwesen dar, ähnlich dem mittelalterlichen Homunculus.
Konflikte sind deshalb regelrechte „Energievampire“, die unsere Lebenskraft absaugen einem schwächen und auslaugen, während der verdrängte Teil an Energie gewinnt und wächst.
Stevenson hat das anschaulich von Mr. Hyde berichtet, der sich in Dr. Jekylls Körper unwiderruflich einnistet und zunehmend an Kraft gewinnt.
„Zum ersten Mal erblickte ich die Erscheinung von Edward Hyde (...) Die böse Seite meines Wesens, auf die ich nun all meine Lebenskraft übertragen hatte, war weniger robust und auch weniger entwickelt, als die gute Seite.(...) daher kam es meiner Ansicht nach, dass Edward Hyde soviel schmaler, schmächtiger und jünger war als Henry Jekyll. (...)
Bekanntlich gewinnt Mr. Hyde sehr schnell an Kraft.
Man denke auch an Erzählungen über den "Huckup", den Aufhocker.
Roman Polanski hat diese Problematik in seinem Film „The fearless vampire Killers“ in ein anderes Bild gekleidet. Dort nimmt der „Huckup“ die Gestalt Sarah Shagals an. Die vermeintlich gerettete und befreite Tochter des Wirts, in die sich Abronsius’ Gehilfe Alfred verliebt hat, ist bereits vom Vampirvirus infiziert.....
„In jener Nacht, auf der Flucht aus den Südkarpaten, wusste Professor Abronsius noch nicht, dass er das Böse, das er für immer zu vernichten hoffte, mit sich schleppte; mit seiner Hilfe konnte es sich endlich über die ganze Welt ausbreiten.“
Schamanen erleben in ihren Visionen Konflikte als „Dämonen“, die als eigenständige Wesen angesehen werden, die sich wie Vampire am Kranken festgesaugen und mit ihm verbunden sind. Konflikte, die von einem ganzen Kollektiv verdrängt werden, können wohl zu sehr mächtigen „Dämonen“ heranwachsen. Ein interessanter Ansatz dazu findet sich in dem Artikel “Der Zentralkonflikt“ der Drs. Banis. Ihrer Meinung nach kapselt sich die Energie unverarbeiteteter Konflikte in unserem Energiesystem ab und stört fortan den Energiefluss.
Die abgespaltenen Konflikte stellen sich zu Anfang in einer Art Miniaturwesen dar, ähnlich dem mittelalterlichen Homunculus.
Konflikte sind deshalb regelrechte „Energievampire“, die unsere Lebenskraft absaugen einem schwächen und auslaugen, während der verdrängte Teil an Energie gewinnt und wächst.
Stevenson hat das anschaulich von Mr. Hyde berichtet, der sich in Dr. Jekylls Körper unwiderruflich einnistet und zunehmend an Kraft gewinnt.
„Zum ersten Mal erblickte ich die Erscheinung von Edward Hyde (...) Die böse Seite meines Wesens, auf die ich nun all meine Lebenskraft übertragen hatte, war weniger robust und auch weniger entwickelt, als die gute Seite.(...) daher kam es meiner Ansicht nach, dass Edward Hyde soviel schmaler, schmächtiger und jünger war als Henry Jekyll. (...)
Bekanntlich gewinnt Mr. Hyde sehr schnell an Kraft.
Man denke auch an Erzählungen über den "Huckup", den Aufhocker.
Roman Polanski hat diese Problematik in seinem Film „The fearless vampire Killers“ in ein anderes Bild gekleidet. Dort nimmt der „Huckup“ die Gestalt Sarah Shagals an. Die vermeintlich gerettete und befreite Tochter des Wirts, in die sich Abronsius’ Gehilfe Alfred verliebt hat, ist bereits vom Vampirvirus infiziert.....
„In jener Nacht, auf der Flucht aus den Südkarpaten, wusste Professor Abronsius noch nicht, dass er das Böse, das er für immer zu vernichten hoffte, mit sich schleppte; mit seiner Hilfe konnte es sich endlich über die ganze Welt ausbreiten.“