Einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünsche
ich meiner geneigten Leserschaft...
Der "gute Rutsch ins neue Jahr " hat wohl nichts mit
Schlitteln oder mit Glatteis zu tun...
Die Herkunft des Wunsches ist aber insgesamt heftig
umstritten und ich verweise auf die in Wikipedia
angebotenen Erklärungsansätze
http://de.wikipedia.org/wiki/Guten_Rutsch
ich meiner geneigten Leserschaft...
Der "gute Rutsch ins neue Jahr " hat wohl nichts mit
Schlitteln oder mit Glatteis zu tun...
Die Herkunft des Wunsches ist aber insgesamt heftig
umstritten und ich verweise auf die in Wikipedia
angebotenen Erklärungsansätze
http://de.wikipedia.org/wiki/Guten_Rutsch
Und da mich dann wieder einmal der Wunderfitz
gepackt hat, hab ich mich ein wenig über die
möglichen Ursprünge sonstiger Neujahrsglücksbringer
kundig zu machen versucht.
gepackt hat, hab ich mich ein wenig über die
möglichen Ursprünge sonstiger Neujahrsglücksbringer
kundig zu machen versucht.
Der Kamin, der Rauchfang, das Windauge,
gilt seit je als das Geistertor durch
das die Ahnengeister ein und ausgehen.
Nicht nur die Hexen treten durch den
Kamin ihren Flug in andere Welten an,...
...auch Santa Claus bringt seine Geschenke durch
selbigen zu den Menschen. Aus diesen Zusammenhängen
dürfte auch der Schornsteinfeger seinen
Ruf als Glücksbringer herhaben.
Er putzt die Verbindung zwischen diesseitiger
und jenseitiger Welt. Dem Schornsteinfeger, der wegen
seiner schwarzen Kleidung als so etwas wie des
"Teufels russiger Bruder"galt, wurden magische Fähigkeiten
zugeschrieben, so etwa den Teufel selbst oder dann
mit dessen Hilfe böse Geister, Krankheit und
Gefahr bannen zu können.
Kaminfeger und sein Russ gelten als Glücksbringer.
Auch Mary Poppins Freund Bert, der Kaminfeger
verfügt bekanntlich über gewissen magische
Fähigkeiten.
Selbstredend sind auch die profan-irdischen Aspekte
seines Tuns glücksbringend. Durch die Reinigung des
Kamins von Rauch, Russ und Pech ( Glanzruss )
werden Kaminbrändeverhindert und der
Ofen zieht wieder besser.
Das Glücksschwein Schwein haben bedeutet
"unverdient" Glück zu haben.
Den Kelten war die Sau heilig und der wilde Eber war das
heilige Tier der germanischen Götter.
Auf Freyrs Eber wurde das Jul-Gelübde geleistet.
Man legte die Hand auf den Jul-Eber und gelobte eine
Tat für das kommende Jahr.
Ein Brauch, der vielleicht noch in den "guten Vorsätzen
" fürs Neue Jahr bis heute nachwirkt.
Freya trug den Beinamen Syr (Sau), und Schweine waren
Opfertiere für die griechische Erd- und
Fruchtbarkeitsgöttin Demeter.
Schweine werden im Volksmund ja äusserst
ambivalent beurteilt. Zwischen „Drecksau“, und “Schweineglück”
spannt sich ein weiter Bogen.
Von der „Drecksau“,der “fetten, faulen Sau” über die „geile Sau“
und all den damit verbundenn „Schweinereien
bis hin zum ”„Schwein haben“,und dem „Glücksschwein“
”Sowohl beim Fressen wie auch im Sexualverhalten
zeigen Schweine eine offenbar beneidenswerte
Hemmungslosigkeit, die dem Menschen insgeheim
als Inbegriff eines glücklichen Daseins
vorzukommen scheint.
Der Glückspilz
Der Fliegenpilz, der aus dem herabtropfenden
Geifer von Wotans Geisterross "Sleipnir"
entstanden sein soll,...
...hängt mit Exstase und der Erkenntnis zusammen
und wird im Volksglauben mit Hexen und
Zauberern in Verbindung gebracht.
Sein Aussehen erinnert an einen anderen
Glücksbringer, den Marienkäfer, auch
Glückskäfer genannt.
Seit dem Mittelalter der Gottesmutter Maria geweiht.
Die magische Glückszahl Sieben (der Siebenpunktmarienkäfer
ist die bekannteste einheimische Art)
trägt wohl mit zu dieser Deutung bei
Glücksklee
Ein vierblättriges Kleeblatt, das ohne
zu Suchen gefunden wird, soll Zauber und
Hexerei abwehren und seinen Besitzer
selbst,"hellsichtig" machen.
gilt seit je als das Geistertor durch
das die Ahnengeister ein und ausgehen.
Nicht nur die Hexen treten durch den
Kamin ihren Flug in andere Welten an,...
...auch Santa Claus bringt seine Geschenke durch
selbigen zu den Menschen. Aus diesen Zusammenhängen
dürfte auch der Schornsteinfeger seinen
Ruf als Glücksbringer herhaben.
Er putzt die Verbindung zwischen diesseitiger
und jenseitiger Welt. Dem Schornsteinfeger, der wegen
seiner schwarzen Kleidung als so etwas wie des
"Teufels russiger Bruder"galt, wurden magische Fähigkeiten
zugeschrieben, so etwa den Teufel selbst oder dann
mit dessen Hilfe böse Geister, Krankheit und
Gefahr bannen zu können.
Kaminfeger und sein Russ gelten als Glücksbringer.
Auch Mary Poppins Freund Bert, der Kaminfeger
verfügt bekanntlich über gewissen magische
Fähigkeiten.
Selbstredend sind auch die profan-irdischen Aspekte
seines Tuns glücksbringend. Durch die Reinigung des
Kamins von Rauch, Russ und Pech ( Glanzruss )
werden Kaminbrändeverhindert und der
Ofen zieht wieder besser.
Das Glücksschwein Schwein haben bedeutet
"unverdient" Glück zu haben.
Den Kelten war die Sau heilig und der wilde Eber war das
heilige Tier der germanischen Götter.
Auf Freyrs Eber wurde das Jul-Gelübde geleistet.
Man legte die Hand auf den Jul-Eber und gelobte eine
Tat für das kommende Jahr.
Ein Brauch, der vielleicht noch in den "guten Vorsätzen
" fürs Neue Jahr bis heute nachwirkt.
Freya trug den Beinamen Syr (Sau), und Schweine waren
Opfertiere für die griechische Erd- und
Fruchtbarkeitsgöttin Demeter.
Schweine werden im Volksmund ja äusserst
ambivalent beurteilt. Zwischen „Drecksau“, und “Schweineglück”
spannt sich ein weiter Bogen.
Von der „Drecksau“,der “fetten, faulen Sau” über die „geile Sau“
und all den damit verbundenn „Schweinereien
bis hin zum ”„Schwein haben“,und dem „Glücksschwein“
”Sowohl beim Fressen wie auch im Sexualverhalten
zeigen Schweine eine offenbar beneidenswerte
Hemmungslosigkeit, die dem Menschen insgeheim
als Inbegriff eines glücklichen Daseins
vorzukommen scheint.
Der Glückspilz
Der Fliegenpilz, der aus dem herabtropfenden
Geifer von Wotans Geisterross "Sleipnir"
entstanden sein soll,...
...hängt mit Exstase und der Erkenntnis zusammen
und wird im Volksglauben mit Hexen und
Zauberern in Verbindung gebracht.
Sein Aussehen erinnert an einen anderen
Glücksbringer, den Marienkäfer, auch
Glückskäfer genannt.
Seit dem Mittelalter der Gottesmutter Maria geweiht.
Die magische Glückszahl Sieben (der Siebenpunktmarienkäfer
ist die bekannteste einheimische Art)
trägt wohl mit zu dieser Deutung bei
Glücksklee
Ein vierblättriges Kleeblatt, das ohne
zu Suchen gefunden wird, soll Zauber und
Hexerei abwehren und seinen Besitzer
selbst,"hellsichtig" machen.