Samstag, 12. Oktober 2013

Antonioni's "Blow Up"



Der Film machte die Hasselblad zur Kultkamera ...




... und den Beruf des Fotografen zum
Wunschtraum so manchen jungen Mannes....






Er gab einen Einblick in die schillernde
 Glitzerwelt der Modefotografie  und liess 
die jungen Damen  von einer 
Modelkarriere à la “Veruschka” träumen...





...während sie anhand des
Filmschicksals von Jane Birkin vor den Fährnissen
einer Solchen gewarnt wurden.






Er zeigte für damalige Zeit ungewöhnlich
 viel nackte (weibliche) Haut...






... und einen Auftritt der Yardbirds. 
Jeff Beck und Jimmy Page zusammen!





Die ursprünglich dafür vorgesehenen “Who” 
hatten abgelehnt und so zertrümmerten
halt die “Yardbirds” in bester 
Pete Townsend Manier ihre Gitarren.





David Hemmings spielt einen jungen, arroganten 
 Fotografen im Londonder “Swinging Sixties”,
 der in  zufällig aufgenommenen Bildern
eines Liebespaares plötzlich einen Mord zu erkennen glaubt. 
Antonioni macht daraus  ein ausgeklügeltes  und hochkomplexes
Vexierspiel um Wahrnehmung, Wirklichkeit 
und deren Interpretationsmöglichkeiten.





 Er rüttelt am Mythos der 
scheinbar objektiven Wiedergabe der 
Realität durch das Medium Fotografie. 
Er spielt  mit den Grenzen von Wirklichkeit und Einbildung, 
 von Wahrnehmung und Interpretation, 
und der Unzuverlässigkeit  der Abgrenzung zwischen
Realität und Illusion.