Dienstag, 16. Februar 2016

James Bond - “Tomorrow never dies”



Auch wenn man an so Manchem
herummäkeln konnte,
(und es gab einiges)
“Goldeneye” liess hoffen. 
Pierce Brosnan gab einen
akzeptablen Bond ab, und schien
noch weiteres  Potential zu haben.
MGM sah sich vom Erfolg
 des Films beflügelt und
machte gewaltigen Druck, um
 mit “Tomorrow never dies”
diesen Erfolg zu toppen.
Der Film hatte ein Budget von
 110 Millionen US-Dollar 
(Dr. No war noch mit
1 Million ausgekommen.)

Man setzte auf endlose Materialschlachten
 anstatt auf eine gute Story und
setzte somit aufs falsche Pferd.
Von Handlung so gut wie keine Spur.
Mir ist nur wenig von dem Film im 
Gedächtnis haften geblieben, ausser
dauernden Explosionen, in der Luft, am Boden 
auf und unter dem Wasser. 



Es gab reihenweise hervorragende Stunts 
die aber mit der Zeit nur noch ermüdeten.

Fast alle Charaktere waren
blass und schablonenhaft.



Jonathan Pryce als Pressemogul Elliott
 Carver gab einen äusserst
schwachen Schurken ab.



Teri Hatcher spielte das Bond Girl
Paris Carver, - hübsch, aber farblos und
ohne jede Kontur.




Aus der Rolle von Michelle Yeoh 
als chinesische AgentinWai Lin
hätte man einiges mehr herausholen können.




Ein kleines Highlight war Dr. Kaufman
 gespielt von Vincent Schiavelli....




... während dem Götz Otto’s Rolle 
als “Stamper” fast alle Möglichkeiten
verschenkte.


Kurzum, ich war enttäuscht.