Sonntag, 21. Februar 2016

William P. McGivern





William P. McGivern 
6. Dezember 1918 - 18. November 1982
Auch er, zu Unrecht, fast vergessen.
Einige seiner über zwanzig Romane
lieferten die Vorlagen für
klassische Film noirs …




…  so Fritz Langs
The Big Heat (1953)





 mit Glenn Ford , Gloria Grahame...





... und Lee Marvin.
Es geht bei Mc Givern oft um
Gangstersyndikate, die
 schleichend die Macht
 in den Grossstädten
der USA übernehmen.






Um ein Netz von Korruption
in das auch die Polizei
verstrickt ist.





 Rogue Cop (1954),
mit Robert Taylor
und George Raft.





Um  Cops, die sich
auf einen einsamen
Rachefeldzug aufmachen.
Mc Givern darf als Miterfinder
des "Rogue Cop"
Genres bezeichnet werden.





Shield for Murder (1954)
mit Edmond O'Brien









 Hell on Frisco Bay (1956)
mit Alan Ladd und Edward G.Robinson.





McGivern hatte massgeblichen Einfluss
auf das Genre Polizeifilm
in all seinen Schattierungen,
bis hin zu "Brannigan" 1975
mit John Wayne, wo
Mc Givern ebenfalls
am Drehbuch beteiligt war.






Odds  Against Tomorrow
 (1957), mit Harry Belafonte 
und Robert Ryan.




Mc Givern  begann früh
 in Pulp Magazinen wie
zu veröffentlichen, wobei er auch 
Pseudonyme wie P.F. Costello,
Gerald Vance, Bill Peters u.a.
benutzte.




1943 bis 1946 war er im Militär und
 erhielt die Soldier's Medal für 
die Rettung einiger  Kameraden
 aus einem zerbombten 
Tank.




Nach dem Krieg 
als Polizeireporter
und begann Mc Givern
 Kriminalromane
zu schreiben, wobei
ihm seine Erfahrungen,
die er als Polizeireporter
gemacht hatte, zunutze
kamen.





Seine Romane erschienen
über Jahre hin, ...




... in immer neuen Auflagen...




... auch in deutscher Sprache.




Vornehmlich bei Heyne, ...






... aber auch in andern Verlagen.
Heute scheint er vom
 Buchmarkt so gut
wie verschwunden.





In den 1960er Jahren
zog er nach Hollywood,
wo er als Drehbuchautor
für  eine ganze Reihe von
TV Serien wie
"Kojak" tätig war.