Mittwoch, 7. November 2018

John Wayne - Rooster Cogburn




Dass die  Story  an “African Queen”
angelehnt war, wo Katherine Hepburn 
ebenfalls eine altjüngferliche 
Missionarin gespielt hatte, 
wurde da und dort 
missbilligend vermerkt.
Dass John Wayne damit in die 
Fussstapfen Bogeys trat, war für
 manche  ein Sakrileg.
Dass sich Frau Hepburn darüber
 hinaus noch durchaus angetan
von dem alten Haudegen zeigte, 
schockierte einige Gemüter.




”Rooster Cogburn” war die 
Fortsetzung des Films ”True Grit”
aus dem Jahr 1969. 
Eine Bande Outlaws  überfällt einen 
Militärtransport und erbeutet 
eine Ladung Dynamit. 
Cogburn, wegen seiner Trunksucht
 ausser Dienst, wird wieder als
 Deputy Marshal eingestellt. 



Unterwegs stösst er auf die resolute 
Pastorentochter Eula Goodnight.




Zusammen   mit dem jungen Indianer 
Wolf machen sie die Bande unschädlich.

Ein Spätwestern und der 
zweitletzte Western Waynes.



Darüber hinaus kommt noch eine
 Gatling Gun zum Einsatz, was aber
 dann doch der Höhepunkt in Sachen 
Action ist. 
Ansonsten kommt der, Film, auch
für damalige Verhältnisse  etwas  
gemächlich und betulich daher, 
was wohl dem Alter der 
Darsteller geschuldet ist.




 Diesen Altersbonus muss 
man dem Film und
den beiden Hauptdarstellern zugestehen. 
Hepburn und Wayne  hatten 
offensichtlich ihren Spass und
das kommt auch auf der Leinwand rüber. 
Wäre da und dort noch ein wenig 
an der Story geschliffen worden, hätte
ein Klassiker daraus werden können.
Wunderschöne Landschaften, nur 
die Bösewichte ...





... (Richard Jordan und 
Anthony Zerbe) sind etwas blass geraten.




Dafür schnurrte sich General Sterling
 Price in die Herzen der Zuschauer.
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