Sonntag, 16. August 2020

Integrationskurse für Schweizer?




Eigentlich wäre es ein
Thema für  die diesjährige 
Der aus Sri Lanka stammende 
Soziologe Ganga Jey Aratnam 
schlägt in einem Interview
Integrationskurse  
für Schweizer vor !

Er spricht klar und deutlich 
ein  Thema an, das von der
Politik gerne mit schönen 
Floskeln verwedelt und unter 
den Tisch gewischt wird,
unser Land aber vordringlich 
beschäftigen sollte.

“Für Einheimische sind 
solche Kurse aber 
auch nötig, denn sie 
werden langsam zu einer 
Minderheit.” 

 Ganga Jey Aratnam lässt sich 
nun nicht einfach in 
die rechte Ecke der“ ewig Gestrigen” drängen,
in der solche Befürchtungen bislang 
meist diskussionslos entsorgt wurden.
Man kann über seine Vorschläge geteilter 
Meinung sein, aber immerhin wagt er 
es, das Tabuthema  zu brechen und das 
 “Unaussprechbare” zur Diskussion zu stellen.

“Wenn sich die 
Einheimischen nicht 
anpassen, werden sie zu 
Verlierern im eigenen Land.”





Lautet die Frage
wieder einmal:
Anpassung oder Widerstand?
Ganga Jey Aratnam hält
die Entwicklung für
irreversibel.
“Der helvetische Weg der Migration ist
eine Einbahnstrasse, es gibt kein Zurück.”





Wie wäre wohl der Rat der Stauffacherin
heute zu verstehen?
"Sieh vorwärts, Werner, und nicht hinter dich!"
Schiller / Wilhelm Tell (1. Aufzug, 2. Szene)




Rückzug ins Reduit?




Vielleicht könnte man, wie in den USA,
 Reservate für die indigene
Bevölkerung einrichten.
Es gibt ja genug struktur- und
bevölkerungsschwache Berggebiete.




Vielleicht wäre ein grosses
 Ballenberg die Lösung?




Dort könnten unbelehrbare, integrationsunwillige
“Natives” ihre ethnisch-kulturelle
Identität, ihre kulturellen Traditionen und ihre
enge Bindung an ihren Lebensraum
ungestört und ohne dem Fortschritt
im Wege zu stehen,
pflegen.