Ich bin mit ihr gross ( und alt) geworden und sass, wie unzählige
andere Basler Kindermehrmals auf ihrem Rücken und ritt durch den Zolli.
Ruaha, die "grande dame"der Basler Elefanten,
die 1952 als etwa Einjährige in den Basler Zolli kam,
starb in der Nacht auf Donnerstag, den 29. Juli
an Altersschwäche.
Das Bild von Ajax Hp.Moser wurde am Johannes-Beck-Tag,
gut einen Monat vor ihrem Tod aufgenommen.
Sie war weltweit der älteste in einem Zoo lebende afrikanische Elefant.
Das hohe Alter war sowohl körperlich
wie auch in ihrem Verhalten deutlich sichtbar.
Die Greisin stand gerne etwas abseits von der Gruppe
und genoss ihre Ruhe. Ruaha legte sich zum Schlafen nicht mehr hin,
wurde sie im damaligen Tanganyika (heute Tansania)gefangen...
... und per Schiff (via Suezkanal nach Genua ) und dann per Zug
mit vier weiteren kleinen Elefanten,
Idunda, Tembo, Katoto, Omari
in den Zolli gebracht, wo sie am 1. November 1952 eintraf.
Damals eine Sensation.
Ihre stabilisierende soziale Rolle ermöglichte in den Neunzigerjahren die Umstellung
von der Kettenhaltung zur Freilaufhaltung.
Nebst ihrem Leben im 1953 neuerbauten Elefantenhaus
gastierte sie auch mehrmals im Schweizer Nationalzirkus Knie.
Noch zu ihrem 55. Geburtstag verspeiste sie genüsslich
eine "Rueblitorte"
Eine ausführliche Laudatio zu diesem Anlass findet sich unter:
www.onlinereports.ch
Früher wanderten die Ilpen oft durch die Stadt, hier vor dem ehemaligen
Restaurant Farnsburg, (heute Mc Donalds ) oder durch
den Allschwilerwald und verwandelten ihn. zumindest in
meiner Phantasie in Tarzans Dschungel...
Das Staatsarchiv Basel-Stadt hat kürzlich
eine DVD mit einer von
Dr. Lang gedrehten und kommentierten Dokumentation
herausgebracht, die den Transport der Elefanten von Afrika nach Basel
und deren Spaziergänge durch die Stadt
und den Allschwilerwald zeigt.
Das hohe Alter war sowohl körperlich
wie auch in ihrem Verhalten deutlich sichtbar.
Die Greisin stand gerne etwas abseits von der Gruppe
und genoss ihre Ruhe. Ruaha legte sich zum Schlafen nicht mehr hin,
sondern lehnte sich an einen Baum und entlastete
abwechslungsweise eines der Beine.
Dennoch war Ruaha bis zu ihrem Tod die uneingeschränkte Matriarchin.
Vom damaligen Zootierarzt und späteren Direktor Dr. Ernst Langabwechslungsweise eines der Beine.
Dennoch war Ruaha bis zu ihrem Tod die uneingeschränkte Matriarchin.
wurde sie im damaligen Tanganyika (heute Tansania)gefangen...
... und per Schiff (via Suezkanal nach Genua ) und dann per Zug
mit vier weiteren kleinen Elefanten,
Idunda, Tembo, Katoto, Omari
in den Zolli gebracht, wo sie am 1. November 1952 eintraf.
Damals eine Sensation.
Ihre stabilisierende soziale Rolle ermöglichte in den Neunzigerjahren die Umstellung
von der Kettenhaltung zur Freilaufhaltung.
Nebst ihrem Leben im 1953 neuerbauten Elefantenhaus
gastierte sie auch mehrmals im Schweizer Nationalzirkus Knie.
Noch zu ihrem 55. Geburtstag verspeiste sie genüsslich
eine "Rueblitorte"
Eine ausführliche Laudatio zu diesem Anlass findet sich unter:
www.onlinereports.ch
Früher wanderten die Ilpen oft durch die Stadt, hier vor dem ehemaligen
Restaurant Farnsburg, (heute Mc Donalds ) oder durch
den Allschwilerwald und verwandelten ihn. zumindest in
meiner Phantasie in Tarzans Dschungel...
Das Staatsarchiv Basel-Stadt hat kürzlich
eine DVD mit einer von
Dr. Lang gedrehten und kommentierten Dokumentation
herausgebracht, die den Transport der Elefanten von Afrika nach Basel
und deren Spaziergänge durch die Stadt
und den Allschwilerwald zeigt.