Als er am 12.10.1971 verstarb,
schien er so gut wie vergessen, obwohl er in Europa Anfangs
der Sechziger noch zu den ganz grossen Namen gehört hatte.
Gene Vincent (Eugene Vincent Craddock )
11. Februar 1935 - 12. Oktober 1971.
Allzu viel war in dem dazwischenliegenden Jahrzehnt
in der Musikwelt passiert.
Eine neue Generation war herangewachsen
und die Zeit von
Be Bop A Lula und Blue Jean Bop schien
Jahrtausende zurückzuliegen.
In den USA lag die Zeit seiner grossen Erfolge noch weiter zurück.
"Be Bop A Lula" war sein ganz grosser Erfolg und er trat
in der Folge auch in einigen Filmen auf.
Etwa "The Girl can't help it" mit
Busenwunder Jayne Mansfield ...
...oder "Hot Rod Gang".
1957 gelang ihm
mit Lotta Lovin’ noch einmal ein grösserer Erfolg.
Es folgten Querelen mit den Steuerbehörden und
mit dem Ende der Rockabilly-Ära schien
auch Vincents USA Karriere vorbei.
In Europa, wo seine Musik mit einer gewissen Zeitverzögerung
erst in den späten Fünfzigern angekommen war,
hielt ihm aber eine grosse Fangemeinde in England wie
in Frankreich die Treue.
1960 siedelte Vincent nach England über.
Doch das Pech verfolgte ihn.
Am 17. April 1960
verunglückte er mit seinem Freund Eddie Cochran
auf der Fahrt von einem Auftritt
zurück nach London und wurde schwer verletzt. Cochran starb.
Gene Vincent verbrachte längere Zeit im Krankenhaus.
Im Mai 1962 trat er im Star Club auf...
hier mit den damals noch weitgehend unbekannten Beatles.
1975 erinnerte sich John Lennon an diese Zeiten.
Aber so richtig wollte Vincents Karriere nicht mehr in
die Gänge kommen.
Er litt unter den Spätfolgen seines
Motorradunfalls von 1955, bei dem er ein
kaputtes linkes Bein davongetragen hatte.
Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich.
Am 12.10 1971 verstarb er an Magenblutung.
Es sollte sich aber zeigen, dass er keineswegs
vergessen war, wenn er auch lange Zeit nur als Geheimtipp
kursierte. Durch das Rockabilly Revival
durch Gruppen wie "Stray Cats"
anfangs der 80er Jahre wurde er
sozusagen "wiederentdeckt" und fand endlich die
verdiente Beachtung .
Jeff Beck spielte 1993 ein ganzes Album mit Gene Vincent Songs ein.
1998 wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame
und in die Rockabilly Hall of Fame aufgenommen.
Im Film "Telstar" um den Musikproduzenten
Joe Meeks wird Gene Vincent von Carl Barât
dargestellt.
der Sechziger noch zu den ganz grossen Namen gehört hatte.
Gene Vincent (Eugene Vincent Craddock )
11. Februar 1935 - 12. Oktober 1971.
Allzu viel war in dem dazwischenliegenden Jahrzehnt
in der Musikwelt passiert.
Eine neue Generation war herangewachsen
und die Zeit von
Be Bop A Lula und Blue Jean Bop schien
Jahrtausende zurückzuliegen.
In den USA lag die Zeit seiner grossen Erfolge noch weiter zurück.
"Be Bop A Lula" war sein ganz grosser Erfolg und er trat
in der Folge auch in einigen Filmen auf.
Etwa "The Girl can't help it" mit
Busenwunder Jayne Mansfield ...
...oder "Hot Rod Gang".
1957 gelang ihm
mit Lotta Lovin’ noch einmal ein grösserer Erfolg.
Es folgten Querelen mit den Steuerbehörden und
mit dem Ende der Rockabilly-Ära schien
auch Vincents USA Karriere vorbei.
In Europa, wo seine Musik mit einer gewissen Zeitverzögerung
erst in den späten Fünfzigern angekommen war,
hielt ihm aber eine grosse Fangemeinde in England wie
in Frankreich die Treue.
1960 siedelte Vincent nach England über.
Doch das Pech verfolgte ihn.
Am 17. April 1960
verunglückte er mit seinem Freund Eddie Cochran
auf der Fahrt von einem Auftritt
zurück nach London und wurde schwer verletzt. Cochran starb.
Gene Vincent verbrachte längere Zeit im Krankenhaus.
Im Mai 1962 trat er im Star Club auf...
hier mit den damals noch weitgehend unbekannten Beatles.
1975 erinnerte sich John Lennon an diese Zeiten.
Aber so richtig wollte Vincents Karriere nicht mehr in
die Gänge kommen.
Er litt unter den Spätfolgen seines
Motorradunfalls von 1955, bei dem er ein
kaputtes linkes Bein davongetragen hatte.
Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich.
Am 12.10 1971 verstarb er an Magenblutung.
Es sollte sich aber zeigen, dass er keineswegs
vergessen war, wenn er auch lange Zeit nur als Geheimtipp
kursierte. Durch das Rockabilly Revival
durch Gruppen wie "Stray Cats"
anfangs der 80er Jahre wurde er
sozusagen "wiederentdeckt" und fand endlich die
verdiente Beachtung .
Jeff Beck spielte 1993 ein ganzes Album mit Gene Vincent Songs ein.
1998 wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame
und in die Rockabilly Hall of Fame aufgenommen.
Im Film "Telstar" um den Musikproduzenten
Joe Meeks wird Gene Vincent von Carl Barât
dargestellt.