Kai Anne Inge Fischer ( 18. März 1934)
spielte ab Mitte der 1950er Jahre
in mehr als einem halben hundert Filmen
meist zwielichtige Barbesitzerinnen,
Tänzerinnen, Gangsterbräute
in mehr als einem halben hundert Filmen
meist zwielichtige Barbesitzerinnen,
Tänzerinnen, Gangsterbräute
und „leichte Mädchen“.
Die meisten ihrer frühen
"Sittenfilme" sah ich nur noch
als Reprisen, meist im Doppelprogramm
in als “Revolverküchen”
bezeichneten Kinos im Kleinbasel
oder einem Vorstadtkino .
Sie spielten meist in verruchtem
Milieu und versprachen
vom Titel her mehr,
als man dann zu sehen bekam.
1957: Harte Männer, heisse Liebe (La ragazza della salina)
neben Marcello Mastroiani.
neben Marcello Mastroiani.
1957: Ich war ihm hörig
1958: Madeleine Tel. 13 62 11
1958: Skandal um Dodo
1959: Lockvogel der Nacht
1959: Mädchen für die Mambo-Bar
Nun, man war damals nicht verwöhnt
und allein schon ein Blick
auf ein nylonbestrumpftes
Frauenbein brachte das
jugendliche Blut in Wallung...
die Phantasie zum Fiebern.
1959 war Kai Fischer für eine Rolle in dem Film
"Die Nackte und der Satan" verpflichtet, wobei
es zu einem kleinen Skandälchen kam,
wie im “Spiegel” zu lesen ist.
“Im Drehbuch war jedoch von
derart spärlicher Gewandung
die Rede, daß die Darstellerin meinte,
Bedenken anmelden zu sollen
- obgleich sie sich auch in anderen
Filmen mit einer dürftigen
Wäscheausstattung begnügte
("Für zwei Groschen Zärtlichkeit")
und ihr Filmruf weitgehend auf
den Freimut begründet ist,
mit dem sie vor der Kamera
wesentliche Teile ihrer Garderobe
ablegte. Erinnert sich Hartwig:
"Es war wohl klar, dass sie
nicht als Jungfrau von Orléans
herumläuft. Wir hatten sie
nicht wegen ihrer schauspielerischen
Fähigkeiten engagiert."
1960: The Hellfire Club;
wo es gar zu skandalösen Nacktaufnahmen
gekommen sein soll, die aber von der
Zensur fein säuberlich eliminiert wurden.
wo es gar zu skandalösen Nacktaufnahmen
gekommen sein soll, die aber von der
Zensur fein säuberlich eliminiert wurden.
1961: Denn das Weib ist schwach
1964: Zimmer 13
Die Rolle als
Privatdetektivin Kai Fröhlich in der ersten Krimi Serie
des gerade mal zwei Tage alten Senders ZDF,
"Die Karte mit dem Luchskopf" war
damals doch recht aussergewöhnlich (1963)
Es folgten weitere Filme im
Stil von Edgar Wallace.
Die Rolle als
Privatdetektivin Kai Fröhlich in der ersten Krimi Serie
des gerade mal zwei Tage alten Senders ZDF,
"Die Karte mit dem Luchskopf" war
damals doch recht aussergewöhnlich (1963)
Es folgten weitere Filme im
Stil von Edgar Wallace.
1964: Das Wirtshaus von Dartmoor
1966: Der Würger vom Tower
mit Adi Berber
Sie spielte in
dem legendären TV - Mehrteiler ...
..."Die Gentlemen bitten zur Kasse" (1966)
und dem dreiteiligen
Straßssenfegers "Babeck" (1967) mit.
Ebenso folgten Auftritte in
"Der Kommissar" und"Derrick"
mit Adi Berber
Sie spielte in
dem legendären TV - Mehrteiler ...
..."Die Gentlemen bitten zur Kasse" (1966)
und dem dreiteiligen
Straßssenfegers "Babeck" (1967) mit.
Ebenso folgten Auftritte in
"Der Kommissar" und"Derrick"
Bleibenden Eindruck hinterliess sie
als Dompteuse "Tiger-Lilly" in der
Zirkusserie "Salto Mortale" (1969).
1968: Die Nichten der Frau Oberst
1970: Josefine Mutzenbacher
In den 1970er Jahren gelang es ihr,
dem Rollenklischee, auf das sie
festgelegt war, vorübergehend
zu entkommen.
1972: Die Angst des Tormanns beim Elfmeter
Aber nur vorübergehend. Bereits in Ingmar Bergmans
Das Schlangenei (The Serpent's Egg) 1977
spielte sie wieder ein Hure.
1977: Halbe-Halbe
1979: Lena Rais
1984: Kassensturz
1988 " Tatort" "Salü Palu".
1990: Liebesgeschichten
1999 stand sie zum letzten Mal in
" Der Einstein des Sex"
vor der Kamera.
Daneben spielte Kai Fischer Theater,
schrieb Drehbücher
und Kriminalromane
und eröffnete 1984 in München
mehrere Fotoläden.