Donnerstag, 4. April 2019

Dääfeli, Zältli, Bonbons,




Dääfeli, Zältli, Bonbons,
Guetzli, Zückerli,
 Dröpsli, Chrömli, ...

Es gibt die verschiedensten
 Namen für das 
Schläckzüüg, (Schleckzeug) das zum
 Teil schon Generationen von Kindern
erfreut.
Altersbedingt erinnere ich mich an Produkte,
 die allesamt schon seit vielen Jahrzehnten
angeboten werden.
Andere Generationen mögen andere 
Favoriten kennen. 




Aus meiner Zeit, oder
sogar aus noch früheren Jahren stammt
 etwa der 5-er Mocken aus
 Caramel, der unterdessen 
zum 20-er Mocken mutiert ist und 
der mehr als ein Jahrhundert
auf dem Buckel hat.



Tiki wird seit 70 Jahren  in 
der Schweiz produziert.
Erfunden wurde es 1907 in Böhmen.




Der Cocifrosch, auch Cola Fröschli genannt,
 wurde1938 von der Andre Klein AG
 entwickelt,




Sugus, stammt aus den dreissiger 
Jahren, als die Firma Suchard wegen
Kakaomangel als zweites Standbein
ein fruchtiges Kaubonbon 
entwickelte.



Das einst beliebte "Sugus Negerli "fiel dem
gewandelten
Zeitgeist zum Opfer.




Sanagol ist verschwunden. 
Lange Zeit beliebt als Tabakersatz, 
nachdem das Rauchen in den
 Kinos verboten wurde, machte 
die Fruchtgummi-Konkurrenz aus dem 
Ausland dem Sanagol den Garaus

Oft betont wird, wohl um das schlechte
 Gewissen zu beruhigen, der
 medizinisch wirksame Aspekt
der Naschereien.




So  das SportMint 
Energiebonbon, das 2013 
seinen 80. Geburtstag feierte. 
Seit 1933 spendet das
 herbe Mintbonbon  eine 
Extraportion Vitamin C.

Gegen Husten, Katarrh, Heiserkeit,
Halsweh  empfehlen sich
mehrere "Dääfeli".




Wer häts erfunde, hä? 
Genau, die Schweizer.
Durch diese Werbung 
ist  "Ricola" zu 
einem der bekanntesten 
Bonbons, auch über die Schweizer 
Grenze hinaus, geworden.



1940 von Emil Richterich von der
 Confiserie Richterich & Co, Laufen erfunden.




Seit 1919 gibts die leckeren 
Haschi-Kräuterbonbons.




 Das Grether Pastillen 
Originalrezept stammt  von 1850 




Bazooka  Bubble Gum 
brachte einen Hauch des
“American Way of Life”
 an Schweizer Kioske.




Wrigley’s Spearmint wurde sogar in einer Figur
der Schweizer Kinderbuchklassikers



“Mein Name ist  Eugen” von Klaus Schädelin 
aus dem Jahr 1955.  verewigt.