Dääfeli, Zältli, Bonbons,
Guetzli, Zückerli,
Dröpsli, Chrömli, ...
Es gibt die verschiedensten
Namen für das
Schläckzüüg, (Schleckzeug) das zum
Teil schon Generationen von Kindern
erfreut.
Altersbedingt erinnere ich mich an Produkte,
die allesamt schon seit vielen Jahrzehnten
angeboten werden.
Andere Generationen mögen andere
Favoriten kennen.
Aus meiner Zeit, oder
sogar aus noch früheren Jahren stammt
etwa der 5-er Mocken aus
Caramel, der unterdessen
zum 20-er Mocken mutiert ist und
der mehr als ein Jahrhundert
auf dem Buckel hat.
Tiki wird seit 70 Jahren in
der Schweiz produziert.
Erfunden wurde es 1907 in Böhmen.
Der Cocifrosch, auch Cola Fröschli genannt,
wurde1938 von der Andre Klein AG
entwickelt,
Sugus, stammt aus den dreissiger
Jahren, als die Firma Suchard wegen
Kakaomangel als zweites Standbein
ein fruchtiges Kaubonbon
entwickelte.
Das einst beliebte "Sugus Negerli "fiel dem
gewandelten
Zeitgeist zum Opfer.
Sanagol ist verschwunden.
Lange Zeit beliebt als Tabakersatz,
nachdem das Rauchen in den
Kinos verboten wurde, machte
die Fruchtgummi-Konkurrenz aus dem
Ausland dem Sanagol den Garaus
Oft betont wird, wohl um das schlechte
Gewissen zu beruhigen, der
medizinisch wirksame Aspekt
der Naschereien.
So das SportMint
Energiebonbon, das 2013
seinen 80. Geburtstag feierte.
Seit 1933 spendet das
herbe Mintbonbon eine
Extraportion Vitamin C.
Gegen Husten, Katarrh, Heiserkeit,
Halsweh empfehlen sich
mehrere "Dääfeli".
Wer häts erfunde, hä?
Genau, die Schweizer.
Durch diese Werbung
ist "Ricola" zu
einem der bekanntesten
Bonbons, auch über die Schweizer
Grenze hinaus, geworden.
1940 von Emil Richterich von der
Confiserie Richterich & Co, Laufen erfunden.
Seit 1919 gibts die leckeren
Haschi-Kräuterbonbons.
Das Grether Pastillen
Originalrezept stammt von 1850
Bazooka Bubble Gum
brachte einen Hauch des
“American Way of Life”
an Schweizer Kioske.
Wrigley’s Spearmint wurde sogar in einer Figur
der Schweizer Kinderbuchklassikers
“Mein Name ist Eugen” von Klaus Schädelin
aus dem Jahr 1955. verewigt.