Mittwoch, 7. Oktober 2009

UFO


In der Universitätsbibliothek Basel liegt das
Erbe der UFO-Forscherin Lou Zinsstag (1905-1984).
Sie sammelte alles, was über die Beobachtung
der sogenannten Ufos zu erhalten war.
Sie war es auch, die den Tiefenpsychologen
C. G. Jung , einen Cousin zweiten Grades,
auf das Phänomen hinwies, das ihn sofort
faszinierte. 1958 hat er seine Gedanken
dazu veröffentlicht.


C. G. Jung
Ein moderner Mythus
Von Dingen, die am Himmel gesehen werden

Ufo's über Basel?
Gesichtet am 7. August 1566

Jung machte die Erfahrung, dass Ufos und ihre Insassen die Menschen
beschäftigten und auch in Träumen und in der Malerei auftauchten.
Die oft beschriebene runde Form der Objekte erinnerte Jung an die Mandala,
ein wiederkehrendes Symbol seelischer Ganzheit, das man in den
Mythologien der ganzen Welt unter Begriffen wie “Sonnenrad”
oder “Zauberkreis” wiederfindet. Weltweite Bilder für das Streben des
Menschen nach Ganzheit, Unversehrtheit und Vollständigkeit. weltweit
zu finden sind.



Mit solchen Ueberlegungen spielt auch Jamyang Norbu
in seinem Holmes Pastiche.
“Sherlock Holmes. Das Mandala des Dalai Lama.”
Die Abenteuer des großen Detektivs in Indien und Tibet.


In meinen Träumen und Bildern liegt die Betonung weniger auf der
runden Form des UFOs, sondern auf den “Beamstrahl”, der Lichtsäule
die vom Ufo ausgeht und die ihm damit eine gewisse Analogie zur
Pilzform verleiht.
Zum Maibaum, zum Weltenbaum.....
Magic mushrooms???

http://www.shayawaya.ch/wilderMann/wildermann06.html