Das richtige Ziehen der Waffe ist eine
Wissenschaft für sich. Normalerweise wird
die Waffe in einer fliessenden Bewegung aus
dem Holster gezogen, gleichzeitig mit dem
Daumen der Hahn gespannt, während der
Abzug schon durchgezogen ist. Es ist kein
Zielen über Kimme und Korn, es ist eher wie
ein Deuten mit dem Finger auf den Gegner.
In Wirklichkeit dürfte das etwa so ausgesehen
haben, wie auf Frederick Remingtons Zeichnung oben.
Das in Filmen oft gezeigte Schiessen
aus der Hüfte sieht zwar lässig aus,
ist meist aber nicht sehr treffsicher.
Allerdings versuchten einem die
Posen der Film- und Fernsehhelden...
...mit aller Macht vom Gegenteil zu überzeugen.
Und in den Kinos jagte sozusagen ...
...ein Gunfight den andern.
Im Gegensatz zu den meisten Filmduellen
wurde im wirklichen Westen oft
der so genannte „Cross Draw“ benutzt.
Dabei wird die Waffe wird mit dem Griff
nach vorne, auf der Gegenseite der
Schusshand, getragen, was ein schnelleres
und sicheres Ziehen vor allem von
Waffen mit längerem Lauf, gewährleistet.
James Butler "Wild Bill" Hickok trug seine
Waffen mit dem Griff nach vorne.
Allerdings zog er seine Waffen nicht
über Kreuz, sondern im "Twist"wobei die
Aussenfläche der Hand nach innen gedreht
wird, und so zur Waffe auf der gleichen
Körperseite greift. Hickok konnte so angeblich
beide Waffen gleichzeitig ziehen.
Jeff Bridges in "Wild Bill" 1995 und Keith
Carradine in "Deadwood" 2004 zwei Filme,
die sich zumindest äusserlich an Wild Bills
historischem Erscheinungsbild orientierten.
Obwohl man eigentlich beim Colt erst den
Hahn spannen und erst dann den Abszug
betätigen kann soll es möglich sein, indem man
den Abzug festhält und den Hahn mit der
Handkante der freien Hand spannt und loslässt,
mehrere Schüsse in schneller Folge abzufeuern.
Dieses sogenannte "Fächern" wird in Filmen
oft gezeigt, ob man auf diese Art auch
treffen kann, hängt wohl auch mit von den
Fähigkeiten des Schützen ab.
Ja, und da ich im zarten Alter von etwa 13
meinte, dass solche Dinge fürs spätere
Leben von entscheidender Bedeutung sein
könnten, seien sie hier ein für allemal festgehalten.
Wissenschaft für sich. Normalerweise wird
die Waffe in einer fliessenden Bewegung aus
dem Holster gezogen, gleichzeitig mit dem
Daumen der Hahn gespannt, während der
Abzug schon durchgezogen ist. Es ist kein
Zielen über Kimme und Korn, es ist eher wie
ein Deuten mit dem Finger auf den Gegner.
In Wirklichkeit dürfte das etwa so ausgesehen
haben, wie auf Frederick Remingtons Zeichnung oben.
Das in Filmen oft gezeigte Schiessen
aus der Hüfte sieht zwar lässig aus,
ist meist aber nicht sehr treffsicher.
Allerdings versuchten einem die
Posen der Film- und Fernsehhelden...
...mit aller Macht vom Gegenteil zu überzeugen.
Und in den Kinos jagte sozusagen ...
...ein Gunfight den andern.
Im Gegensatz zu den meisten Filmduellen
wurde im wirklichen Westen oft
der so genannte „Cross Draw“ benutzt.
Dabei wird die Waffe wird mit dem Griff
nach vorne, auf der Gegenseite der
Schusshand, getragen, was ein schnelleres
und sicheres Ziehen vor allem von
Waffen mit längerem Lauf, gewährleistet.
James Butler "Wild Bill" Hickok trug seine
Waffen mit dem Griff nach vorne.
Allerdings zog er seine Waffen nicht
über Kreuz, sondern im "Twist"wobei die
Aussenfläche der Hand nach innen gedreht
wird, und so zur Waffe auf der gleichen
Körperseite greift. Hickok konnte so angeblich
beide Waffen gleichzeitig ziehen.
Jeff Bridges in "Wild Bill" 1995 und Keith
Carradine in "Deadwood" 2004 zwei Filme,
die sich zumindest äusserlich an Wild Bills
historischem Erscheinungsbild orientierten.
Obwohl man eigentlich beim Colt erst den
Hahn spannen und erst dann den Abszug
betätigen kann soll es möglich sein, indem man
den Abzug festhält und den Hahn mit der
Handkante der freien Hand spannt und loslässt,
mehrere Schüsse in schneller Folge abzufeuern.
Dieses sogenannte "Fächern" wird in Filmen
oft gezeigt, ob man auf diese Art auch
treffen kann, hängt wohl auch mit von den
Fähigkeiten des Schützen ab.
Ja, und da ich im zarten Alter von etwa 13
meinte, dass solche Dinge fürs spätere
Leben von entscheidender Bedeutung sein
könnten, seien sie hier ein für allemal festgehalten.