Hal Foster ( Harold Rudolf Foster ) 18. August 1892 - 25. Juli 1982 . war einer der berühmtesten Comicautoren und Zeichner. Nach einem Studium an der Chicago Academy of Fine Arts arbeitete er als Illustrator und zeichnete 1929 Tarzan, eine der ersten Abenteuer Comicserien nach den Büchern von Edgar Rice Burroughs.
Am 7. Januar 1929 erschien der erste Tarzan-Daily Strip in 13 amerikanischen Zeitungen. Nach einem kurzen Unterbruch übernahm er 1931 die Tarzan Sonntagsseite.
Fosters Dschungel war eine fantastische Welt wo man auf altaegyptische Stämme, versunkene Städte, Saurier oder Nachkommen versprengter Wikinger stossen konnte.
Sein Tarzan schlug sich mit Dschungelbestien, wilden Eingeborenen mit Elfenbeinjägern, Piraten, Wikingern und Sklavenhändlern herum.
Vieles davon sollte in abgewandelter Form später in die Prinz Eisenherz Geschichten einfliessen.
Manche der ausserordentlich detailreichen Panels nehmen sich aus Vorstudien zu seinem späteren Hauptwerk.
Seine Zeichnungen stachen schon damals hervor und sollten in den folgenden Jahren noch so manchen Comiczeichner oder Comicfigur beeinflussen.
Etwa den frühen Batman...
Alex Raymonds "Flash Gordon"...
...oder Frank Frazettas Lost empire (1962).
Jack Kirbys "Demon" hat sein Aeusseres unverkennbar von der Entenmaske des Prinzen aus Thule übernommen.
Foster war nie ganz glücklich mit Tarzan und wollte unbedingt eine eigene Serie, nach eigenen Ideen gestalten. 1935 begann er mit King Features Syndicate zu verhandeln, nachdem der Medienmogul William Randolph Hearst durch die Tarzan-Serie auf Foster aufmerksam geworden war und ihn für King Features gewinnen wollte
1937 , damals bereits Mitte vierzig, zeichnete Foster die ersten Seiten von Prinz Eisenherz.
Mir persönlich haben die frühen Geschichten bis zum Ritterschlag des Prinzen am besten gefallen. Zeichnerisch blieb die Serie über Jahrzehnte auf bislang kaum erreicht hohem Niveau, während die Story von einer romantischen Rittersaga doch zunehmend zu einer Familiensoap geriet. Als Foster die Serie 1980 im Alter von 88 Jahren an John Cullen Murphy übergab, hatte er 1764 Seiten Prinz Eisenherz gezeichnet.
Am 7. Januar 1929 erschien der erste Tarzan-Daily Strip in 13 amerikanischen Zeitungen. Nach einem kurzen Unterbruch übernahm er 1931 die Tarzan Sonntagsseite.
Fosters Dschungel war eine fantastische Welt wo man auf altaegyptische Stämme, versunkene Städte, Saurier oder Nachkommen versprengter Wikinger stossen konnte.
Sein Tarzan schlug sich mit Dschungelbestien, wilden Eingeborenen mit Elfenbeinjägern, Piraten, Wikingern und Sklavenhändlern herum.
Vieles davon sollte in abgewandelter Form später in die Prinz Eisenherz Geschichten einfliessen.
Manche der ausserordentlich detailreichen Panels nehmen sich aus Vorstudien zu seinem späteren Hauptwerk.
Seine Zeichnungen stachen schon damals hervor und sollten in den folgenden Jahren noch so manchen Comiczeichner oder Comicfigur beeinflussen.
Etwa den frühen Batman...
Alex Raymonds "Flash Gordon"...
...oder Frank Frazettas Lost empire (1962).
Jack Kirbys "Demon" hat sein Aeusseres unverkennbar von der Entenmaske des Prinzen aus Thule übernommen.
Foster war nie ganz glücklich mit Tarzan und wollte unbedingt eine eigene Serie, nach eigenen Ideen gestalten. 1935 begann er mit King Features Syndicate zu verhandeln, nachdem der Medienmogul William Randolph Hearst durch die Tarzan-Serie auf Foster aufmerksam geworden war und ihn für King Features gewinnen wollte
1937 , damals bereits Mitte vierzig, zeichnete Foster die ersten Seiten von Prinz Eisenherz.
Mir persönlich haben die frühen Geschichten bis zum Ritterschlag des Prinzen am besten gefallen. Zeichnerisch blieb die Serie über Jahrzehnte auf bislang kaum erreicht hohem Niveau, während die Story von einer romantischen Rittersaga doch zunehmend zu einer Familiensoap geriet. Als Foster die Serie 1980 im Alter von 88 Jahren an John Cullen Murphy übergab, hatte er 1764 Seiten Prinz Eisenherz gezeichnet.