Entweder tauchte er aus irgendeinem Tümpel auf
und erklärte dann die Wasserproben
unter dem Mikroskop.
Oder er lag gut getarnt in einem Gebüsch und nahm
Vogelstimmen auf.
Der 1986 verstorbene Hans A. Traber, der wohl enthusiastischste
Naturfilmer in der Frühzeit des Schweizer Fernsehens.
Zu seiner Zeit eine TV Legende.
Ein Wasserfloh konnte ihn der Ekstase nahebringen
und er schaffte es, dass man
ihm gebannt zusah, wenn er den Zuschauern etwa
das Mikroskop erklärte.
Er erklärte die Bienen, die Ameisen...
seine Filmaufnahmen waren für die damalige Zeit sensationell,
seine Begeisterung an der Sache ansteckend.
Zur Zeit ist nicht einmal ein Wikipediaartikel über
ihn zu finden, und auch sonst scheint er weitgehend
in Vergessenheit geraten zu sein.
Seine Aufnahmen von Vogelstimmen sind
offenbar immer noch erhältlich.