Zwar haftet ihnen im Westernfilm
meist ein Hauch von Verruchtheit an...
meist ein Hauch von Verruchtheit an...
Marlene Dietrich als "Frenchy"
in "Destry Rides Again"
Angie Dickinson als "Feathers"
in "Rio Bravo"
Stella Stevens in
"The Ballad of Cable Hogue"
... im allgemeinen werden aber die
Saloongirls, Spielerinnen
und “Madams” doch ziemlich
verklärt dargestellt.
Robert Altmans “Anti-Western”
"McCabe and Mrs. Miller"
dürfte ein erheblich realistischeres Bild
vom Leben umherziehender
Gambler gezeichnet haben...
... und das Schicksal der Hure Martine in
“Monte Walsh” ist ein weiteres, doch näher
an der Realität angesiedeltes Beispiel.
In Tat und Wahrheit verlief dass Leben der
Frauen im Wilden Westen nur zu oft
Frauen im Wilden Westen nur zu oft
am Rande der Prostitution.
Westernlegenden, wie "Calamity Jane"
"Big Nose Kate Elder" die Geliebte
von Doc Holliday, Etta Place, die
Freundin von "Sundance Kid"
oder "Squirrel Tooth Alice" verdienten sich
zumindest teilweise ihren Lebensunterhalt
mit käuflicher Liebe.
Als "Soiled Doves" oder "daughters of sin”,
"fallen frails,” "doves of the roost,”und "nymphs
du prairie” , "scarlet ladies,” fallen angels,”
"frail sisters,” "fair belles,” und "painted cats,”
bezeichnete man
diese "gefallenen Mädchen"
von denen es doch etliche zu
legendärem Ruhm in den
Annalen des Westens brachten.