Manch Einer erwartete,
nachdem Jeff Beck sein
Album “Truth” herausgebracht hatte,
dass das die neue Supergruppe
nach dem Ende von “Cream” werden sollte.
Die Band hatte wohl alle
Voraussetzungen dazu,
aber irgendwie klappte das nicht.
Stattdessen macht eine andere
Gruppierung, die mit Jimmy Page
ebenfalls ihre Wurzeln bei den
“Yardbirds” hatte, das Rennen.
“Led Zeppelin”
Jimmy Page 9. Januar 1944 war
der dritte “Guitar Hero” der nach
Eric Clapton und Jeff Beck
aus den Reihen der
Yardbirds hervorging.
Page hatte, wie viele Andere,
vom Skiffle Fieber angesteckt, mit
zwölf Jahren angefangen Gitarre zu
spielen und trat früh im
Fernsehen auf und spielte
mit 15 Jahren mit Bands wie
Neil Christian & The Crusaders, ...
... Malcolm Austin & The Whirlwinds
... und anderen auf.
Eine Drüsenfieber-
erkrankung zwang ihn,
erkrankung zwang ihn,
eine Zeitlang nur noch als
Studiomusiker zu arbeiten.
( u.a. bei The Who,
The Rolling Stones,
The Rolling Stones,
Donovan, Sonny Boy
Williamson., Brian Auger)
Daneben besuchte er
eine Kunstschule in Sutton,
musste sich dann aber
zwischen der Musik und
der Malerei entscheiden
1966 kam Page vorerst als
Bassist zu den Yardbirds,
dann spielte ergemeinsam
mit Jeff Beck Lead-Gitarre.
und übernahm schliesslich
sämtliche Gitarrenparts.
sämtliche Gitarrenparts.
Im August 1968 lösten
sich The Yardbirds
sich The Yardbirds
auf. Page blieb übrig
und erbte die
und erbte die
Rechte auf den Bandnamen
und die vertragliche
Verpflichtungen
Verpflichtungen
für eine Tournee
in Skandinavien.
Im September 1968 tourte eine neue
Band mit Page dem Bassisten
John Paul Jones,
dem Sänger Robert Plant und dem
Schlagzeuger John Bonham
als The New Yardbirds
durch den hohen Norden.
durch den hohen Norden.
Im Oktober 1968 tauften
sie sich in Led Zeppelin
sie sich in Led Zeppelin
um und machten sich daran
ihr Debütalbum aufzunehmen,
das als Meilenstein in die Geschichte
der Rockmusik eingehen sollte.
Der Bandname, wird Keith Moon,
dem Schlagzeuger von The Who,
zugesprochen,der 1966 gesagt haben,
eine Band um Page würde
„abstürzen wie ein bleierner
Zeppelin“
(„The band will go over
like a lead zeppelin“).
like a lead zeppelin“).
Aehnlichkeiten zu “Truth” (wo Page
und John Paul Jones
mitgewirkt hatten ) liessen
mitgewirkt hatten ) liessen
sich nicht ganz von der Hand weisen.
John Mendelsohn vom Rolling
Stone machte das in seiner
Kritik ziemlich deutlich (1969)
“Led Zeppelin bietet wenig,
was sein Zwilling, die
Jeff Beck Group, nicht schon
vor drei Monaten genauso
oder besser gemacht hätte.(...)
Robert Plant mag so affig wie
Rod Stewart sein, aber er ist niemals
nur annähernd so aufregend. (...)
Es kam zu Querelen
zwischen Beck und Page.
zwischen Beck und Page.
Das Album war aber jedenfalls
ein Erfolg beim Publikum,
hatte stilbildenden Einfluss
und gilt als wichtiger Wendepunkt
in der Entwicklung von
Hard Rock und Heavy Metal.
Led Zeppelin II, das zweite
Album brachte dann den
endgültigen Durchbruch.
Es wurde von Januar bis August
1969 in London, Los Angeles,
New York City und Vancouver
aufgenommen und am 22. Oktober 1969
veröffentlicht.