Für Jahre Treffpunkt der Jugend und
Schauplatz legendärer Konzerte -
Auch hier finden sich im
Internet kaum Spuren
der ruhmreichen Vergangenheit
und offenbar sind
die langsam schwindenden
Erinnerungen an grosse Bands
und tolle Konzerte
nur noch im Gedächtnis
von Menschen im fortgeschrittenen
Rentneralter verhaftet.
Auf Anhieb fallen mir
"The Koobas" ein,
"Les Sauterelles" natürlich,
The Slaves (?)
The Slaves (?)
P.P. Arnold,
"Krokodil"
"Chicken Shack" mit
Gitarrenlegende Stan Webb,
die damals noch
unbekannten "Black Sabbath",
"Dr. Feelgood"
und, und, und...
Leider hatte ich damals keinen
Fotoapparat und es lassen sich
auch kaum Fotos jener Jahre
im World Wide Web finden.
Eine (auch nur
unvollständige) Geschichte
der frühen Jahre, ist längst vergriffen.
Das erste “Atlantis”wurde 1947
von den Brüdern Paul und
Kurt Seiler gegründet,
die durch ihre zahlreichen
Afrikareisen berühmt waren.
In den 1940er Jahren eröffneten
sie das ,,Café Tropic",
in dem sie ihre Souvenirs aus
Afrika ausstellten. - damals
eine Sensation.
Vom Erfolg angespornt, eröffneten sie
ein weiteres Café mit
afrikanischem Einfluss -
das Atlantis!
Foto: Lukas M. Stoecklin
Im Atlantis gab es Schlangen
... das bis heute das Logo bildet.
Riesenschlange, wie Krokodil
wanderten nach ihrem Ableben ins
Naturhistorische Museum.
Riesenschlange, wie Krokodil
wanderten nach ihrem Ableben ins
Naturhistorische Museum.
Während der späten 50er
Jahre wurde das Atlantis
zu einem renommierten Jazz Club.
Wie das benachbarte Restaurant
"Besenstiel" fiel es der
neuen Zeit zum Opfer.
1957 wurde es abgerissen und
zog um an den Klosterberg,
wo es bislang allen Stürmen
der Zeit mehr oder minder
erfolgreich getrotzt hat,
wo es bislang allen Stürmen
der Zeit mehr oder minder
erfolgreich getrotzt hat,