London und sein Nebel waren im
19. bis weit ins 20 .Jahrhundert
fast sprichwörtlich.
Heute würde man den Nebel wohl
eher als Smog bezeichnen,
mitentstanden durch den
schwefelhaltigem Rauch der
weit verbreiteten Kohle-Heizungen.
Der grösste Londoner Nebel aller
Zeiten wurde aber in der
Mitte des 20. Jahrhunderts verzeichnet.
Am Abend des 5. Dezember 1952
verdichtete sich der Nebel so plötzlich,,
dass sich sogar viele sonst
ortskundige Fussgänger verirrten .
Autofahren war unmöglich, selbst wenn
jemand mit einer Lampe dem Auto voranging.
Augenzeugen berichten, dass man
wortwörtlich die eigene Hand vor den
Augen nicht mehr sehen konnte.
Die maximale SO2-Konzentration betrug
3,82 Milligramm pro Kubikmeter Luft
und in der Folge starben tausende
von Menschen an Atemproblemen.
Gerne wurden die wabernden
Nebelschwaden, wie man etwa
aus den Edgar Wallacefilmen weiss,
in Krimis und Gruselfilmen
eingesetzt.
Zwar heisst es, dass ein Vampir die
Elemente beeinflussen kann
(Blitz, Donner, Nebel, Gezeiten, Wind)
Der in unserer Geschichte von
Miss Murray entfachte Nebel, scheint
aber eher eine Suggestion
oder Massenhalluzination zu sein,...
... denn weder Mac noch Inspector
Lestrade sind in ihren Sehfähigkeiten
dadurch eingeschränkt.