Das rigoros autofeindliche
... das damit verbundene Parkregime,
zu hohe Mieten, ewige Baustellen, ...
... der niedrige Eurokurs und
die verlängerte Tramlinie 8 ins
die verlängerte Tramlinie 8 ins
benachbarte, deutsche Weil,
sowie das Internet-Shopping
werden als Gründe
aufgeführt, warum in
Basel ein Geschäft
nach dem Andern seine
die Schuhläden Botty und Deiss,
Spira, das Sony Center am Barfüsserplatz,
Kost-Sport seit 1866 an der Freien Strasse,
Musik Hug und Orell Füssli ziehen um.
Musik Hug nach Allschwil.
Die Buchhandlung "Olymp & Hades"
an den Neuweilerplatz.
Musik Hug nach Allschwil.
Die Buchhandlung "Olymp & Hades"
an den Neuweilerplatz.
Immer wieder stösst man auf leere
Vitrinen und verklebte Schaufenster
Selbst ein Traditionshaus wie Manor
(Rheinbrücke) beklagt “Negativwachstum”.
an der Clarastrasse
spricht man schon von
"Verslummung", nachdem "Jysk" seine
Zelte wieder abbricht.
an der Clarastrasse
spricht man schon von
"Verslummung", nachdem "Jysk" seine
Zelte wieder abbricht.
Sogar internationalen Ladenketten
wie Benetton kehren der Stadt den Rücken.
Andere kommen und gehen.
Füglistaller schloss 2013
nach 163 Jahren.
Oft ist auch das Alter der Inhaber und
die fehlenden Nachfolger der Grund
für das Verschwinden
alteingesessener Geschäfte.
Aber auch die Einkaufsgewohnheiten
haben sich gewandelt.
Vorbei die Zeiten, wo man am
Sonntag einen Schaufensterbummel
unternahm, wo Leute wie Joos Hutter
oder Jeannot Tinquely
Fenster gestalteten, von denen
die halbe Stadt sprach.
Vorbei die Zeit, wo man für ein
paar Jeans zu Salathé am Oberen
Spalenberg oder in den
Hosen Saloon pilgerte.
Spalenberg oder in den
Hosen Saloon pilgerte.
Wandel und Veränderung
gab es schon immer.
Verschwunden ist der Autoverkehr,
ohne dass es gelungen wäre,
in der Folge eine attraktive
"Begegnungszone" zu schaffen.
ohne dass es gelungen wäre,
in der Folge eine attraktive
"Begegnungszone" zu schaffen.
Verschwunden sind
oder "Au Bon Marché"
(ABM) im Volksmund
... oder die "EPA".
An "Jelmoli" an der Rebgassse
erinnert sich kaum mehr jemand.
Verschwunden sind
die alte "Centralhallen",
als Kind für mich ein
wahres Schlaraffenland.
wahres Schlaraffenland.
..."Kleider Frey" wo man nebst
Hosen kaufen auch noch Luftgewehr
konnte, oder Deiss wo man nebst dem
Schuhkauf Rutschbahn fahren konnte,
sind ins Land der Märchen und Legenden
abgewandert.
Eine lange Reihe
von Traditionsfirmen,...
... entweder umgezogen,
umbenannt. oder
ganz verschwunden.
So sehr man das auch bedauert,
von Nostalgie allein
lässt sich nich leben.
Eine lange Reihe
von Traditionsfirmen,...
... entweder umgezogen,
umbenannt. oder
ganz verschwunden.
So sehr man das auch bedauert,
von Nostalgie allein
lässt sich nich leben.
Aber was soll ich noch
in der Stadt, wenn ich das
was ich suche und
brauche, nicht finde.
Wenn ich zurückdenke gab es z.B. drei
in der Stadt, wenn ich das
was ich suche und
brauche, nicht finde.
Wenn ich zurückdenke gab es z.B. drei
zwischen Barfüsser- und Claraplatz.
Will ich heute einen Hammer oder ein paar
Schrauben kaufen, muss ich in ein Baucenter
in irgendeinem vorstädtischen
Industriequartier pilgern,
wenn nicht gerade der
Gemischtwarenladen Post
ein Sonderangebot
mit Werkzeug hat.
Heute habe ich Kleider- und Sneakerläden
zu Hauf, eine Monokultur austauschbarer
internationaler Ketten, deren Angebot aber
selten auf den Bedarf eines AHV Rentners
abzielt.
richtige Mix aus Läden und Restaurants
der diese uniformierten
mit Werkzeug hat.
Heute habe ich Kleider- und Sneakerläden
zu Hauf, eine Monokultur austauschbarer
internationaler Ketten, deren Angebot aber
selten auf den Bedarf eines AHV Rentners
abzielt.
Was damit verloren geht, ist die
Vielfalt des Angebots. Die bunte
Mischung verschiedenster
Ladengeschäfte, die alle miteinander
Spezialgeschäfte, in denen allein das
herumstöbern ein Vergnügen war. Derrichtige Mix aus Läden und Restaurants
der diese uniformierten
Einheitseinkaufsstrassen
attraktiver machen würde, fehlt.
Es ist schlicht langweilig.
Dazu kommt, dass die sogenannte
"Fussgängerzone"
zum Jagdrevier für
rücksichtslose
Velofahrer verkommen ist.
Wandel der Zeit,
attraktiver machen würde, fehlt.
Es ist schlicht langweilig.
Dazu kommt, dass die sogenannte
"Fussgängerzone"
zum Jagdrevier für
rücksichtslose
Velofahrer verkommen ist.
Wandel der Zeit,
oder der Lauf der Dinge?