Mario Grasso lernte ich kennen,
als 1976 sein erstes, grossformatiges
Bilderbuch beim Sphinx Verlag, Basel
erschien.
Seitdem ist viel Wasser den Rhein
hinuntergeflossen
und Mario Grasso hat
eine fast unüberschaubare
Reihe von Büchern illustriert.
Grasso kam 1950 nach Basel,
ohne ein Wort Deutsch zu sprechen.
wohl mit ein Grund
für seine lebenslange Auseinandersetzng
mit der Doppeldeutigkeit der Sprache.
Später machte er
eine Lithographenlehre
bei „Wassermann AG “
und arbeitete bald als
Illustrator, vornehmlich für
Bilder- und Kinderbücher.
Der Vergleich mit
einer frühen Kinderzeichnung.
Als frühen Einfluss und Vorbild nennt
er die Bildgeschichten des
Zeichners Antonio Rubino
im Corriere dei piccoli,
die die Lust am
Experimentieren mit spielerischen
Falz-, Dreh-, und Umkehr-Effekten
weckten.
Seit einiger Zeit lebt Grass
im Wallis.
Sein neuestes Buch
behandelt eine alte, örtliche
Sage.