Montag, 18. Dezember 2017

Mario Grasso




Mario Grasso lernte ich kennen,
als 1976 sein erstes, grossformatiges
Bilderbuch beim Sphinx Verlag, Basel
erschien.




Seitdem ist viel Wasser den Rhein 
hinuntergeflossen
und Mario Grasso hat 
eine fast unüberschaubare 
Reihe von Büchern illustriert.







Grasso kam 1950 nach Basel,
ohne ein Wort Deutsch zu sprechen.
 wohl mit ein Grund
für seine lebenslange Auseinandersetzng 
mit der Doppeldeutigkeit der Sprache.





Später  machte er 
eine Lithographenlehre
 bei „Wassermann AG “
und arbeitete bald  als 
Illustrator, vornehmlich für  
Bilder- und Kinderbücher.





Der Vergleich mit 
einer frühen Kinderzeichnung.






Als frühen Einfluss und Vorbild nennt
 er die Bildgeschichten des
 Zeichners Antonio Rubino
 im Corriere dei piccoli, 
die die Lust am
 Experimentieren mit spielerischen
 Falz-, Dreh-, und Umkehr-Effekten 
weckten.




Sehenswert auch seine

Die Geschichte des Marzipans 
für die
Firma Niederegger
in Lübeck.



Seit einiger Zeit lebt Grass
im Wallis. 


Sein neuestes Buch
behandelt eine alte, örtliche
Sage.