Mit dem Tod von Doris Day
(3. April 1922 - 13. Mai 2019 )
geboren als Doris Mary
Ann Kappelhoff, geht
wieder ein Stück Film-
und Zeitgeschichte zu
Ende.
Das Lied “Que Sera” das sie
1956 in dem Alfred-Hitchcock Film
“The Man Who Knew Too Much” sang,
(1957 als bester Song mit dem Oscar
ausgezeichnet,)
wurde ihr Markenzeichen und war von
1968 bis 1973 die Erkennungsmelodie
der Doris Day Show und
wurde ein unvergänglicher Evergreen.
Que será, será
Whatever will be, will be
The future's not ours to see
Que será, será
What will be, will be
Nachdem sie wegen eines Unfalls
ihren Traumberuf Tänzerin
nicht verwirklichen konnte,
wandte sie sich dem Gesang zu
und machte eine überaus
beachtliche Karriere
als Sängerin verschiedener
Big Bands.
Ihre Versionen von
Sentimental Journey
Everybody Loves a Lover
oder Dream a little dream of me
(später ein Hit für
“The Mama’s and the Papa’s)
sind heute noch hörenswert.
In den 1950ern stieg sie
ins Filmgeschäft ein.
Ein grosser Erfolg war
“Calamity Jane” eine sehr, sehr freie
musikalische Komödie um
die bekannte Westernheldin.
Ihre ganz grossen Erfolge
hatte sie Ende der fünfziger , Anfangs
der 60er Jahre mit Filmen wie
1959 Pillow Talk
1960 Please Don’t Eat the Daisies
1960 Midnight Lace
1961 Lover Come Back
1962 That Touch of Mink
1963 Move Over, Darling
1964 Send Me No Flowers
an der Seite von
Rock Hudson, James Garner,
Gary Grant und David Niven.
Die Filme spielten fast allesamt in
einem unverwechselbaren
Doris Day Kosmos
und sind als solche irgendwie zeitlos.
Einige davon gehören zu
den besten Filmkomödien
jener Jahre und waren
auch im deutschen
Sprachraum so so beliebt,
dass Doris Day 1964 und 1965 den
Bronzener Bravo Otto erhielt.
Dann wurde das Erfolgsrezept
überstrapaziert,
die Darstellerin älter
und passte nicht mehr so
recht in die veränderte Welt
der ”wilden Sechziger” Jahre.
In den USA erhielt
sich ihre Popularität
sich ihre Popularität
durch die “Doris day Show”
und durch ihr Engagement
für den Tierschutz.