Donnerstag, 16. Mai 2019

Winnetou Quartett Teil 3



 Das "Winnetou Quartett"
erschien 1950 bei
Franz Schmidt
(Nr. 501 -13)
Bearbeitet und
zusammengestellt
von Harry Wolf.
Auch bei "Old Death"
ist Burians Einfluss
nicht von der Hand zu weisen.


Der Sammler Alexander Brandt
meint aufgrund eingehender
 Recherche, den Künstler
Hermann Kohlmanns als Zeichner
ausfindig gemacht zu haben.






Recherchen (Abgleich der Signaturen 
durch Auktionshäuser und Museen) 
ergaben eindeutig , dass es sich 
beim Künstler der Sammelkarten 
von Wilkens Tee  und der Motive
 des Winnetou-Quartettes 
um Hermann Kohlmann handelt. 





Ein Kurzlebenslauf des 
Künstlers aus einem Katalog
 von Schmidt Kunstauktionen,
 Dresden:
Hermann  Kohlmann:

1907 Veltheim (Schweiz)
 – 1982 Dresden
Maler und Gebrauchsgrafiker.
 Ab 1921 Lehre als Lithograf 
in der Firma C.C. Meinhold
 & Söhne 
GmbH in Dresden. Ab 1925 in 
der Lithografischen Kunstanstalt
 Lindemann und Lüdecke 
in Berlin tätig.





 Zusammenarbeit mit dem 
Kunstmaler und
Gebrauchsgrafiker 
W. Petzold in Dresden, parallel
 Besuch der Abendkurse an der
 Kunstakademie ebenda. 
1927–34 folgte 
das Studium bei R. Müller,
 M. Feldbauer,
 H. Dittrich und. F. Dorsch. 
1934 Rompreis, anschliessend
in  Italien tätig.
 Nach 1936 und 1946 
freischaffend.





Um 1959 einige Jahre 
für die Firma "Mikrolux" tätig, 
über 100 Vorlagen
für Märchen-Color-
Diafilme entstehen. 1970–80 als
 Restaurator im Museum
 für Geschichte der Stadt 
Dresden nebentätig.