Montag, 6. Mai 2019

Landi 1939




”O mein Heimatland, o 
mein Vaterland, wie so innig,
 feurig lieb ich dich”
Gottfried Keller



Die Schweizerische 
Landesausstellung, kurz Landi 
(6. Mai – 29. Oktober 1939) 







Joe Mathis

... sollte den Zusammenhalt 
der Eidgenossen und die 
“geistige Landesverteidigung” fördern.




Ein Fahnenhimmel mit den 
Fahnen der damals 3000 
Gemeinden führte in die Ausstellung.






Zu den grossen Attraktionen gehörten u.A.
 das Landidörfli, mit
 traditionellen Häusern 
verschiedener Kantone,




 der Schifflibach,der die Leute 
in kleinen Booten durchs 
Ausstellungsgelände führte...




... und  die Pendelbahn 
über den Zürichsee.




Und nicht zuletzt das 91 Meter
lange und 5 Meter hohe
Wandbild "Die Schweiz,
das Ferienland der Völker"
von Hans Erni.



Otto Baumberger schuf das 45 Meter
lange Wandgemälde “Das Werden 
des Bundes”schuf das 45 Meter
lange Wandgemälde 
“Das Werden des Bundes”




Bis heute grosses 
Design: Der Landistuhl aus
Aluminium
von Hans Coray.




Die Ausstellung war ein
überwältigender Publikumserfolg.




Auch Globi gehörte 
zu den Besuchern
der Landesausstellung.





Der patriotische  "Landigeist" 
 wird heute oft als 
rückwärtsgewandte
 Heimatverbundenheit
belächelt, traf aber 
durchaus den damaligen Zeitgeist.
Es war eine schwere, 
bedrohliche Zeit. 
Noch während der Ausstellung
brach der Zweite Weltkrieg aus.
Am 1. September 1939 wurde die erste 
Generalmobilmachung ausgerufen.




Die von Hans Brandenberger 
gestaltete Plastik “Wehrbereitschaft”
wurde zum Alltag.
430'000 Soldaten und 200'000
 hilfsdienstpflichtige Männer packten 
 ihr Gewehr und rückten
innert kürzester Zeit ein.