Mittwoch, 16. Dezember 2020

Sitting Bull's Ermordung

 


Amos Bad Heart Bull

Die Verbreitung der Geistertanzbewegung
unter den Lakota versetzte die 
die US Regierung in Panik.
Man befürchtete ein Wiederaufflammen
des indianischen Widerstands.
warnte Sitting Bull
vergeblich, dass die Regierung
den "Ghost Dance" als Vorwand
für eine militärische
Intervention
ausnützen könnten.

Am 15. Dezember 1890 schickte
 man 43 Beamte der 
Stammespolizei in das  Standing Rock 
Reservat.



Sie umstellten die Blockhütte 
von Sitting Bull  und teilten dem 58 
jährigen Häuptling seine Verhaftung mit.




 Sitting Bull (Tatáŋka Íyotake )
 leistete keinen Widerstand,
 doch andere Stammesmitglieder 
protestieren heftig gegen die 
Gefangennahme.  

 Es kam  zu einem widersprüchlich
geschilderten Handgemenge.




 Leutnant Bull Head, der 
Chef der Stammespolizei.
soll seinen Revolver gezogen 
haben und  Sitting Bull in
die Seite geschossen haben,

 Ein zweiter Schuss  fiel 
so kurz darauf, dass.
 beide kaum auseinanderzuhalten waren.
Laut John Okute Sica ist es 
wahrscheinlich, dass Seizing Bear
 den Mörder von Sitting Bull 
gleich darauf erschossen habe.




Der Stammespolizist Red Tomahawk
 soll Sitting Bull  dann mit
einem zweiten Schuss in 
den Kopf getötet haben.





Acht Lakota  und sechs Polizisten fanden den Tod.


 
Die zeitgenössische Berichterstattung
war teilweise widersprüchlich
oder schlicht falsch.
Hier wird behauptet, dass Sitting Bull 
dass Sitting bull in Fort Peck,
einer ca.600 km entfernten Reservation
erschossen wurde.

Zwei Wochen nach der Ermordung des 
 Häuptlings kam es zum Massaker 
 am Wounded Knee, bei dem US-Soldaten 
gegen 350 Indianer, darunter 
viele Frauen und Kinder
ermordeten,