Mittwoch, 5. Oktober 2022

James Bond jagt Dr. No


 


Am 5. Oktober 1962  erlebte ein 
Film seine Uraufführung, der 
den Beginn einer der
erfolgreichsten und langlebigsten 
 Filmreihe aller Zeiten kennzeichnen
sollte.



James Bond – 007 jagt Dr. No
 nach dem sechsten 
James Bond  Roman von 
Ian Fleming (1908–1964) 

Noch war das grosse Bondfieber 
nicht ausgebrochen, aber bereits 
Dr. No spielte annähernd das sechzigfache
seiner Produktionskosten ein.

Was genau den Erfolg ausmachte, ist
fraglich. Agenten schienen dem 
Zeitgeist zu entsprechen und
nicht erst im Gefolge der
Bond Filme.




war seit einigen Jahren 
höchst erfolgreich
im Fernsehen zu sehen.




Auch der vom späteren Bond
 Darsteller Roger Moore
verkörperte Simon Templar
erlebte Spionageabenteuer
 in mondänster Umgebung.

Nebst Flemings erfolgreichen
Romanen hatten die Comic Strips 
für den Daily Express den 
Agenten 007 populär gemacht.

Nicht zuletzt war es wohl auch 
dem Umstand zu verdanken, 
dass der damals beliebteste Filmhaudrauf, 
Eddie Constantine, so langsam in die
Jahre kam und mehr und mehr zur 
Parodie seiner Selbst wurde.




Mit Sean Connery hatte man einen 
jüngeren und durchaus glaubhaften
Action-Darsteller gefunden, dessen 
Gesicht neu und unverbraucht war.

Es war wohl die typische Fleming Mixtur
die zum grossen Erfolg beitrug.
Luxuriöse und exotische Schauplätzen, 
hier Jamaika.




Schöne Frauen, - als erstes und wohl
 bekanntestes Bond Girl




Einem Prachtsschurken, dem  
halb chinesischen und halb deutschen
 Dr. No mit seiner mechanischen Hand.





Einem Hauch von Science Fiction.
Bühnenbildner Ken Adam  schuf erstmals  
seine  futuristischen Kulissen.



Bereits für Dr No entstand das berühmte Intro
mit dem Blick durch einen Pistolenlauf.

  Die Titelmelodie von Monty 
Norman wurde auf Wunsch von
 United Artists als James Bond 
Theme auch zum Leitmotiv in 
weiteren Bond-Filmen. 



 Für Comicfans:
Classic Illustrated brachte
des Films