Klaus Dill,
1922-2000
war auch einer jener Künstler, deren Namen ich
erst sehr viel später erfahren habe. Ich erkannte
aber seine unverwechselbaren Filmplakate meist sofort im
Kinoaushang.
Ein gutes Filmplakat muss einen ganzen Film
in ein einziges Bild zusammenpacken.
Dills Plakate waren meisterhaft
komprimiert.
Angefangen hat auch er als Zeichner
für Leihbücher und Romanhefte
um den legendären, damals noch lebenden Billy Jenkins,
den König der Cowboys oder den Wildwest-Helden Tom Prox .
Ein Grossteil seines Schaffens machten aber
Filmplakate aus. Seit den fünfziger Jahren hat Klaus Dill
durch seine Filmplakate für Columbia, 20th Century Fox,
MGM, Paramount, United Artists, Universal und die
Constantin die deutsche Kinolandschaft entscheidend geprägt.
Von seinen 645 Plakaten ,die zwischen 1952 und
1987 entstanden, sind 120 dem
Western gewidmet.
1997 bekam er für seine Werke das Filmband
des Deutschen Filmpreises in Gold.
www.filmposter-archiv.de
Die Sammlungen des Deutschen Filminstituts
beherbergen einen Teil von Klaus Dills Nachlass..
„Auf exemplarische Weise gibt der Nachlass einen Einblick
in die spezifische Arbeitsweise des Filmplakatemalers und
in zahlreiche Klassiker des Genrefilms, v.a. in Western,
Melodramen, Horrorfilme, Agentenfilme und Komödien.“
Es folgten später die
Titelbilder für die Comicserie "Bessy".
Er schuf über 600 Titelbilder, die der Serie zu
weltweitem Erfolg verhalfen.
Ab 1989 wandte sich Klaus Dill dem Werk von Karl May zu.
Dill war dem Karl-May-Fieber über viele Jahrzehnte
erlegen, war ein Träumer wie Karl May. Mit Pinsel und Palette
durchstreift er in den geistigen Fusstapfen von
Winnetou und Old Shatterhand die Prärie.
Im Buch "Tomahawk und Friedenspfeife" sind rund
80 farbigen Gemälde und cirka 180 dazugehörige
Skizzen und Zeichnungen versammelt.
Der Heider Verlag in Bergisch Gladbach veröffentlichte
mehrere Bücher mit Dills Werken.
1922-2000
war auch einer jener Künstler, deren Namen ich
erst sehr viel später erfahren habe. Ich erkannte
aber seine unverwechselbaren Filmplakate meist sofort im
Kinoaushang.
Ein gutes Filmplakat muss einen ganzen Film
in ein einziges Bild zusammenpacken.
Dills Plakate waren meisterhaft
komprimiert.
Angefangen hat auch er als Zeichner
für Leihbücher und Romanhefte
um den legendären, damals noch lebenden Billy Jenkins,
den König der Cowboys oder den Wildwest-Helden Tom Prox .
Ein Grossteil seines Schaffens machten aber
Filmplakate aus. Seit den fünfziger Jahren hat Klaus Dill
durch seine Filmplakate für Columbia, 20th Century Fox,
MGM, Paramount, United Artists, Universal und die
Constantin die deutsche Kinolandschaft entscheidend geprägt.
Von seinen 645 Plakaten ,die zwischen 1952 und
1987 entstanden, sind 120 dem
Western gewidmet.
1997 bekam er für seine Werke das Filmband
des Deutschen Filmpreises in Gold.
www.filmposter-archiv.de
Die Sammlungen des Deutschen Filminstituts
beherbergen einen Teil von Klaus Dills Nachlass..
„Auf exemplarische Weise gibt der Nachlass einen Einblick
in die spezifische Arbeitsweise des Filmplakatemalers und
in zahlreiche Klassiker des Genrefilms, v.a. in Western,
Melodramen, Horrorfilme, Agentenfilme und Komödien.“
Es folgten später die
Titelbilder für die Comicserie "Bessy".
Er schuf über 600 Titelbilder, die der Serie zu
weltweitem Erfolg verhalfen.
Ab 1989 wandte sich Klaus Dill dem Werk von Karl May zu.
Dill war dem Karl-May-Fieber über viele Jahrzehnte
erlegen, war ein Träumer wie Karl May. Mit Pinsel und Palette
durchstreift er in den geistigen Fusstapfen von
Winnetou und Old Shatterhand die Prärie.
Im Buch "Tomahawk und Friedenspfeife" sind rund
80 farbigen Gemälde und cirka 180 dazugehörige
Skizzen und Zeichnungen versammelt.
Der Heider Verlag in Bergisch Gladbach veröffentlichte
mehrere Bücher mit Dills Werken.