Donnerstag, 19. September 2013

The Pink Panther







1963 war auch das Geburtsjahr einer
weiteren Kinolegende. 
Der rosarote Panther ( The Pink Panther) 
 Blake Edwards drehte die Kriminalkomödie um
den schusseligen Inspektor Clouseau,
der eine ganze Reihe von Fortsetzungen folgen sollte. 
Von den insgesamt  elf Filmen gelten aber nur
die fünf als "wirkliche" Clouseaufilme ,
die zu Lebzeiten von Hauptdarsteller Peter Sellers
 und Regisseur Blake Edwards gedreht wurden.




Die Titelmelodie von Henri Mancini wurde ein
weltweiter Hit und aus dem Titelvorspann
entwickelte sich die gleichnamige Zeichentrickserie.







Für die Rolle des Inspektors war ursprünglich Peter
 Ustinov vorgesehen, der kurz vor Beginn der Dreharbeiten abwinkte. 
Und so kam der damals noch nicht allzu bekannte
 Peter Sellers zu der Rolle seines Lebens.
Clouseau, der chaotische Inspektor, ursprünglich nur
 eine Nebenrolle, stiess beim Publikum 
auf solche Resonanz, dass Blake Edwards  beschloss, 
 weitere Filme, ganz auf die Figur Clouseau
 zugeschnitten, zu drehen.





 In „Ein Schuß im Dunkeln“1964, gesellte sich Herbert Lom,
der eben erst noch den Schurken Cornel Brinkley in
"Der Schatz im Silbersee" gespielt hatte, als
 Chief Inspector Dreyfus in den Clouseaukosmos.
Dreyfus, Clouseaus Vorgesetzter, ständig einem 
Nervenzusammenbruch nahe, 
trat noch in  sechs weiteren Filme, 
 in dieser Rolle auf.




Auch der chinesische Diener Cato,
dargestellt von Burt Kwuok, mit dem sich Clouseau
trainingshalber in jedem Film prügelte, war 
hier erstmals zu sehen.



Die Figur des Cato ist  angelehnt an Kato, den Diener und Sidekick 
des amerikanischen Radio- und TV Serienhelden Green Hornet,
zu jener Zeit dargestellt durch keinen geringeren als Bruce Lee.
Auch Clouseaus “Citroen Siver Hornet CV 2” spielte auf dieses Serial an.



Dafür fehlte der rosarote
 Panther im Vorspann.




Clouseau bekam aber in diesem Film,
nicht zuletzt durch seine aberwitzigen und 
widersinnigen Verkleidungen,
seine endgültigen Konturen.





Ebenfalls aus den Karl May Filmen 
kam Elke Sommer, die mit Clouseau
wilde Abenteuer in einer Nudistenkolonie
erleben durfte.

Der Film war ein Grosserfolg, 
der Clouseaukosmos etabliert, aber 
aus mir nicht bekannten Gründen
dauerte es elf Jahre bis man das Erfolgskonzept fortsetzte.




Zwischendurch, 1968, versuchte
 sich Alan Arkin in der Rolle,
bis 1975 Peter Sellers in 
Der rosarote Panther kehrt zurück
 (The Return of the Pink Panther)
wieder übernahm.




Es folgten
1976 The Pink Panther Strikes Again
  1978 Revenge of the Pink Panther
1982 Trail of the Pink Panther
 der allerdings wegen Sellers Tod, 
 nur noch Archiv-Material verwenden konnte.

Spätere Versuche, Clouseau
weiter am Leben zu erhalten, etwa 
nach einer Gesichtsoperation durch Roger Moore,,,,





durch Robert Benigni, als Clouseaus Sohn
oder durch Steve Martin konnten 
zumindest mich, wenig überzeugen.