Bis Mitte der 1960er Jahre
blieb Karate
im deutschen Sprachraum
weitgehend unbekannt
und genoss einen eher dubiosen Ruf.
und genoss einen eher dubiosen Ruf.
Durch "Odd Job" aus dem
James Bond Film
"Goldfinger",...
... und in der Folge der damals
beliebten Agentenfilme,...
... oder der als "Karate Emma"
bekannt gewordenen
Miss Peel aus der TV Serie
"The Avengers" wurde
die Kampfsportart
langsam zum Begriff, ...
langsam zum Begriff, ...
... wenn sich die
Vorstellungen darüber
auch meist auf
das Zertrümmern
von Ziegelsteinen
beschränkte.
Dass sich dies änderte,
war nicht
war nicht
Der 1941 in Leonberg
geborene Pflüger
geborene Pflüger
wechselte nach
Anfängen im Judo,
Anfängen im Judo,
zum Karate.
Karate in Deutschland
bedeutete damals
bedeutete damals
Jürgen Seydel.
Auf dem Schulflur eines Gymnasiums
in Bad Homburg nahm
Seydel dem jungen Pflüger
1962 die Prüfung zum Orangegurt ab.
Drei Jahre später
gehörte Pflüger
zu den vier neuen Danträgern
in Deutschland,
neben Jürgen Seydel.
Früh begann Pflüger, in
Zusammenarbeit mit
dem Falken Verlag, ...
... sein
Wissen in mehreren,
in immer neuen Auflagen
erscheinenden Büchern, einem
grösseren Publikum
weiter zu vermitteln.
Sein 1975 erschienenes "Karate Do"
gilt bis heute als ein Standardwerk der
deutschsprachigen
Karateliteratur.
Ausserdem veröffentlichte er eines
der ersten Bücher über den Nunchaku
in deutscher Sprache
Pflüger blieb dem Karate bis ins
hohe Alter treu .
Er trägt den 9. Dan Shōtōkan-Karate,
2. Dan Jiu Jitsu,
1. Dan Aikidō sowie
den 1.Dan Kyū Jūdō.