Asiaten wurden in Hollywood lange Zeit
durch weisse Schauspieler dargestellt.
Boris Karloff spielte den
grauslichen Dr. Fu Man Chu
Peter Lorre stellte Mr. Moto dar und auch
Charlie Chan wurde von
Warner Oland verkörpert.
Mickey Rooney mimte Mr. Yunioshi
im Erfolgsfilm “Breakfast at Tiffany's”,
Marlon Brando spielte in
“The Teahouse of the August Moon”
einen Bewohner Okinawas,
John Wayne stellte Dschingis Khan
in “The Conqueror” dar.
Neuere Beispiele wären etwa
David Carradine in “Kung Fu”
Scarlett Johansson in "Ghost in the Shell"
oder Tilda Swinton in "Doctor Strange"
.
.
Nur wenigen Asiaten gelang es,
dieses oft auf diskriminierenden
Vorurteilen beruhende
“Yellowfacing” zu umdribbeln.
Vorurteilen beruhende
“Yellowfacing” zu umdribbeln.
Einer davon ist James Hong.
James Hong wurde am 22.Februar 1929 in
Minneapolis, Minnesota geboren,
verbrachte seine ersten
Lebensjahre aber in Hongkong.
verbrachte seine ersten
Lebensjahre aber in Hongkong.
Er begann nach dem
Abschuss eines Ingenieurstudiums
um die Mitte der fünfziger Jahre
als Schauspieler.
Cheyenne
I Spy
The Man from U.N.C.L.E.
Oft waren es nur kurze
Nebenrollen, aber es gibt
Nebenrollen, aber es gibt
kaum eine TV Serie,
in denen Hong nicht irgendwann
einmal auftrat.
Ebenso lang ist die Liste der
Filme, in denen James
Hong zu sehen ist.
Insgesamt waren es
469 TV-Produktionen, 149 Filme,
32 Kurzfilme und
22 Videospiele.
Dabei bediente er sämtliche
Klischees und Stereotypen,
etwa die des asiatischen Schurken
in "Big Trouble In Little China"
Viele Filme waren
B -Produktionen,
andere erreichten Kultstatus.
"Airplane"
Hong war auch in einigen
Klassikern zu sehen.
Viele Filme waren
B -Produktionen,
andere erreichten Kultstatus.
"Airplane"
Hong war auch in einigen
Klassikern zu sehen.
James Hong gilt als der Schauspieler,
mit den meisten Film- und Fernsehauftritten
weltweit.
Daneben war er auch als Autor,
Regisseur
und Produzent tätig.