Hans Weidmann
“Marroni” oder “Keschdene” ...
...wird
die Edelkastanie (Castanea sativa)
in der Schweiz benannt.
Meist ab Herbstmessebeginn
gehören die Marronistände
unverrückbar zum Stadtbild.
Oft waren früher die MarronibraterInnen
Italiener, die im
Sommer Gelati
verkauften.
verkauften.
Im Tessin und in Norditalien sicherte die
Kastanie das Überleben ganzer Familien. Oft mussten
die Kinder, noch vor dem Frühstück und der Schule
am frühen Morgen Kastanien sammeln gehen.
“Heissi Marroni” war ein
Grosserfolg für Zarli Carigiet.
Unvergesslich auch Ettore Cella als
der aus Italien eingewanderte ”Marronibrater”
Renzo Pizzani in Kurt Früh's Meisterwerk
“Bäckerei Zürrer”
Bei einer anderen Südschweizer
Köstlichkeit wird eine Masse aus
aus pürierten Esskastanien, Butter, Zucker
und Kirschwasser durch ein Lochblech
gepresst, so dass die "Würmer"
entstehen, die dem Vermicelles
(vermutlich v. lat.: vermiculus ‚Würmchen‘)
den Namen gegeben haben.
Bei einer anderen Südschweizer
Köstlichkeit wird eine Masse aus
aus pürierten Esskastanien, Butter, Zucker
und Kirschwasser durch ein Lochblech
gepresst, so dass die "Würmer"
entstehen, die dem Vermicelles
(vermutlich v. lat.: vermiculus ‚Würmchen‘)
den Namen gegeben haben.