Wie es heisst, plant
Brad Pitt einen Film über ihn.
Percival Harrison Fawcett
( 31. August 1867
- verschollen und vermutlich
im Sommer 1925 am Oberlauf
des Rio Xingu verstorben) ...
... war britischer Abenteurer,
Landvermesser der
"Royal Geographical Society,
Ethnologe
und Forschungsreisender.
Ihn bewegte die Vorstellung,
dass in den Dschungeln
und Gebirgen Südamerikas
Spuren der alten Zivilisation
von Atlantis oder
von Überlebenden
dieses untergegangenen
Reiches zu finden wären.
Insgesamt sieben Expeditionen führten ihn
nach Südamerika...
... von wo er den staunenden Zeitgenossen...
... unglaubliche Dinge zu berichten wusste...
zu seinen "Lost World"Romanen
inspirierten.
Erfolgten die ersten Expeditionen
noch im offiziellen Auftrag, um im
Matto Grosso internationale
Matto Grosso internationale
Grenzen und Flussläufe zu vermessen,
richtete sich sein Augenmerk auf
späteren Fahrten vornehmlich auf
die Suche nach der versunkenen Stadt „Z“ in
Brasilien.
Dabei machte sein Forscherdrang offenbar
auch nicht vor okkulten Quellen halt.
In Fawcetts Besitz befand sich ein Idol aus
schwarzem Basaltgestein,
das ihm kein Geringerer
als Sir H. Rider Haggard gegeben hatte.
Um hinter das Geheimnis
des Steinabbildes zu kommen,
nahm Fawcett auch die
Mitteln der Psychometrie
in Anspruch.
Der Psychotometriker,
der das Idol untersuchte
berichtete Fawcett von einem
grossen unregelmässig geformten
Kontinent, der sich
von der Nordküste Afrikas
bis hinüber nach Südamerika erstreckte ...
" Dann sehe ich Vulkane
mit gewaltigen Eruptionen,
feurige Lava strömt ihre Flanken
hinab, und das ganze Land erbebt mit
mächtigem grollenden Klang...
Eine Stimme sagt: "Der Richtspruch über
Atlanta wird das Los all derer sein,
die sich göttliche Macht anmassen!"
In Fachkreisen galt Fawcett zunehmend als
Träumer und Fantast.
Die Fachwissenschaft hielt das Idol für
eine Fälschung und den Psychometriker
für einen Scharlatan,
dem Fawcett aufgesessen sei.
Fawcett hielt an seinen Vorstellungen fest.
Neuerdings scheint sich Fawcetts
Vision doch zu bestätigen.
Heute werfen mehrere Funde und
Entdeckungen neues Licht auf den Mythos.
Der US-Autor David Grann stiess auf
bislang unbekannte Dokumente
und Aufzeichnungen, die eine
Enkelin des Verschollenen
aufbewahrt hatte.
David Grann: The Lost City of Z"
Die Rechte an
der Biografie wurden von
Brad Pitt erworben.
Unterdessen entdeckte der
US-Anthropologe Michael Heckenberger
mitten im Dschungel Südamerikas diverse ringartige
Mulden von über einem Kilometer
Durchmesser, die sich als Festungsgräben
erwiesen, sowie Spuren eines
komplizierten Strassennetzes, das die einzelnen
Wehranlagen miteinander verbunden hatte.
Die legendäre Stadt "Z"?
Percival Harrison Fawcett selbst verschwand
irgendwann nach dem 25. Mai 1925 spurlos.
Fawcetts Verschwinden gab
Anlass zu wilden Gerüchten.
1949 behauptete der deutsche
Anthropologe und Metallurge Ehrmann ,
ein Stammeshäuptling im Matto Grosso
hätte ihm einen Schrumpfkopf
mit charakteristischen
Merkmalen Fawcetts gezeigt.
Im Jahr 1951 erhielt
Orlando Villas Bôas ein Skelett aus dem
Mato Grosso, dessen Knochen sich
Fawcett zuordnen liessen, doch Fawcetts jüngster
Sohn Brian akzeptierte die Untersuchungen nicht.
Spätere Studien des Royal Anthropological
Institute of Great Britain
and Ireland ergaben, dass es sich eindeutig
nicht um Fawcetts Knochen handle.
schwarzem Basaltgestein,
das ihm kein Geringerer
als Sir H. Rider Haggard gegeben hatte.
Um hinter das Geheimnis
des Steinabbildes zu kommen,
nahm Fawcett auch die
Mitteln der Psychometrie
in Anspruch.
Der Psychotometriker,
der das Idol untersuchte
berichtete Fawcett von einem
grossen unregelmässig geformten
Kontinent, der sich
von der Nordküste Afrikas
bis hinüber nach Südamerika erstreckte ...
" Dann sehe ich Vulkane
mit gewaltigen Eruptionen,
feurige Lava strömt ihre Flanken
hinab, und das ganze Land erbebt mit
mächtigem grollenden Klang...
Eine Stimme sagt: "Der Richtspruch über
Atlanta wird das Los all derer sein,
die sich göttliche Macht anmassen!"
In Fachkreisen galt Fawcett zunehmend als
Träumer und Fantast.
eine Fälschung und den Psychometriker
für einen Scharlatan,
dem Fawcett aufgesessen sei.
Fawcett hielt an seinen Vorstellungen fest.
Neuerdings scheint sich Fawcetts
Vision doch zu bestätigen.
Heute werfen mehrere Funde und
Entdeckungen neues Licht auf den Mythos.
Der US-Autor David Grann stiess auf
bislang unbekannte Dokumente
und Aufzeichnungen, die eine
Enkelin des Verschollenen
aufbewahrt hatte.
David Grann: The Lost City of Z"
Die Rechte an
der Biografie wurden von
Brad Pitt erworben.
Unterdessen entdeckte der
US-Anthropologe Michael Heckenberger
mitten im Dschungel Südamerikas diverse ringartige
Mulden von über einem Kilometer
Durchmesser, die sich als Festungsgräben
erwiesen, sowie Spuren eines
komplizierten Strassennetzes, das die einzelnen
Wehranlagen miteinander verbunden hatte.
Die legendäre Stadt "Z"?
Percival Harrison Fawcett selbst verschwand
irgendwann nach dem 25. Mai 1925 spurlos.
Fawcetts Verschwinden gab
Anlass zu wilden Gerüchten.
1949 behauptete der deutsche
Anthropologe und Metallurge Ehrmann ,
ein Stammeshäuptling im Matto Grosso
hätte ihm einen Schrumpfkopf
mit charakteristischen
Merkmalen Fawcetts gezeigt.
Im Jahr 1951 erhielt
Orlando Villas Bôas ein Skelett aus dem
Mato Grosso, dessen Knochen sich
Fawcett zuordnen liessen, doch Fawcetts jüngster
Sohn Brian akzeptierte die Untersuchungen nicht.
Spätere Studien des Royal Anthropological
Institute of Great Britain
and Ireland ergaben, dass es sich eindeutig
nicht um Fawcetts Knochen handle.
Insgesamt 13 Expeditionen suchten vergeblich,
Fawcetts Schicksal zu enträtseln.
Percival Harrison Fawcett
pflegte enge Freundschaft mit
Henry Rider Haggard...
... und Arthur Conan Doyle.
und gilt als ein Vorbild für
Doyle‘s Professor Challenger.
Auch für die Figur von
Indiana Jones soll er
Pate gestanden haben.
Pate gestanden haben.
Im "Le Petit Vingtième"
vom 5. November 1936,
wird aus Fawcett der britische
Entdecker Ridgewell.
Hergé war zweifellos von
Lieutenant Colonel
Percy Fawcett inspiriert,
dessen letzter Brief an seine
Frau vom 29 Mai 1925 datiert war.