Sucht man im Internet Bilder
zu Binningen,
findet man, abgesehen
vom Margarethenkirchlein,
dem Schoss und dem
Holleeschlösschen kaum Bilder
zu dem Wandel, den die Gemeinde
im letzten halben Jahrhundert durchlebt hat.
Nach einem Spaziergang mit
einem ehemaligen
Schulkollegen,
der die Gemeinde
Anfang der 1960er Jahre
verlassen hat, wurde mir
wieder einmal deutlich, wie sehr
sich Binningen verändert hat.
Nachdem ich im vorigen Blog
so einigermassen versucht habe,
die Entwicklung am
Kronenplatz nachzuzeichnen,
hier nun der lückenhafte Versuch,
die Veränderungen an
der oberen Hauptstrasse
zu dokumentieren.
Links wie rechts
steht kaum mehr eines der
Häuser die auf dieser
Aufnahme von ca 1930
zu sehen sind.
Beidseitig
stehen nun Häuser, die allesamt
in den 1950er Jahren gebaut wurden.
Wobei das Restaurant und die Papeterie
auf der rechten Seite, auch wenn Inhaber
und Namen mehrmals gewechselt
haben, schon fast zum "alten"
Binningen gehören
Leider scheint es kaum
Fotografien aus diesen
letzten Jahrzehnten zu geben,
und vieles von dem, was
ich hier und in weiteren Blogs
zeigen kann, ist etwa
dem Tramclub Basel
und anderen Bahnfreunden zu verdanken,
deren Hauptaugenmerk zwar
dem Tram oder
dem Birsigtalbähnli
galten, indirekt damit aber doch
etliche Häuserzeilen
mitdokumentiert haben.
Der "alte Polizeiposten",
mit dem Wandgemälde von
ebenfalls in den 50er Jahren erbaut,
hat dem Neubau ...
... der SVA
Platz gemacht.
Weitgehend dem Wandel der
Zeit getrotzt, hat die Häuserzeile
vis à vis nach dem
Restaurant "Jägerstübli"
Rechts, wenn meine Erinnerung
mich nicht trügt, der in den 1950er
Jahren abgerissene, damals "alte"
Polizeiposten.
Fast unverändert auch das
Haus nach dem "Jägerstübli",
wo einst Coiffeur Kromer jeden
Versuch, sich eine Beatlesfrisur
zuzulegen, für Wochen vereitelte.
Dasselbe Gebäude von oben gesehen.
Das schöne Backsteingebäude der
"Metzgerei Lang "ist leider
auch von der
Bildfläche verschwunden,
wie so manches Gebäude
auf der linken Strassenseite.
Früher befand sich etwa dort,
wo die beiden Strassen zusammen laufen,...
... eine inzwischen längst
aufgehobene Tramstation.
Zweimal dieselbe Ansicht,
die obere wohl noch aus dem 19. Jahrhundert,
die untere vor Einführung des Trams.
Hier im Vordergrund rechts das Gebäude
der "Kaffeerösterei Buser"
das seit 1903 unverändert geblieben ist.
Das ehemalige Restaurant "Univers"
und die ehemalige Pferdemetzgerei
sind noch fast unverändert.
Ebenso die nachfolgende Häuserzeile
bis zum abgerissenen Restaurant "Post"
Und auch das Gegenüber hat sich nicht
allzusehr verändert.
Der weitere Verlauf der Hauptstrasse,
rechts das Restaurant "(Alte) Post"?
Ja, hie und da lässt mich
mein Gedächtnis im Stich!
Ja, hie und da lässt mich
mein Gedächtnis im Stich!
Von dieser Häuserzeile links
ist noch die
... und die Apotheke stehen geblieben.
Bei der letzten Strassenkorrektur stand
auch noch das Bauernhaus Heyer,...
... das unterdessen dem
Migros Neubau weichen musste.
Alt sind noch
die letzten zwei
Häuser vor der
Curt Goetz Strasse.
Auf der andern Seite stand einst der
"Rebstock" an dessen
unterer Ecke jeweils Freitags
der Fischmann sein Ware feilbot,
und manchmal auch ins Gewand des
Marroniverkäufers wechselte.
Auf der andern Seite stand einst der
"Rebstock" an dessen
unterer Ecke jeweils Freitags
der Fischmann sein Ware feilbot,
und manchmal auch ins Gewand des
Marroniverkäufers wechselte.
Eine alte Postkarte zeigt
diesen Strassenabschnitt von unten.