Ein weiteres Kapitelchen
in meinem Versuch
in Sachen Binninger Heimatkunde.
Das 1978 erschienene
Heimatkundebüchlein von
Hans Bühler wurde
noch ganz vom Geist des
Fortschritts geprägt.
Seitdem ist ein weiterer grosser
Teil der Gemeinde
verschwunden, fast ohne
Spuren zu hinterlassen.
Vielleicht sind noch Fotos in
Privatbesitz zu finden oder
schlummern in irgendwelchen
Archiven,
aber in der digitalen Welt
ist das "alte Binningen",
ebenso wie in Wirklichkeit, bis
auf wenige Ausnahmen
von der Bildfläche verschwunden
ca 1955
ca.1970
Die untere Hälte der Hauptstrasse
Binningens unterhalb der
Haltestelle "Hohle Gasse"
bis zum Dorenbach Viadukt.
Binningens unterhalb der
Haltestelle "Hohle Gasse"
bis zum Dorenbach Viadukt.
Rechts ist das ehemalige Post-
Gebäude zu sehen..
Unterhalb davon sind alle
alten Häuser auf der rechten Seite
verschwunden.
Hier etwa standen früher
das Restaurant "Pilgerruh"
und die Metzgerei Stöcklin.
Linkerhand stehen fast ausnahmslos
noch ältere Häuser und harren
einem ungewissen Schicksal.
Seit Menschengedenken
am selben Ort,
der Blumenladen Senn.
Das Restaurant "Bären"
allerdings ist
verschwunden.
Etliche weitere Läden
haben in den letzten
Jahren geschlossen.
Weiter unten stand der
vor einigen Jahren
abgebrannte "Hirschen"
Rechts eine Häuserschlucht
bis hinunter zur Kantonsgrenze.
Im Haus rechts
waren einst der
erste Migros Selbstbedienungsladen...
... und das legendenumwobene
"Kino Rio"
beheimatet.
Mitte des vorigen Jahrhunderts...
... so heute.
Auch das Restaurant "Zur alten Waage"
ist verschwunden.