Dienstag, 9. Januar 2018

Bernard Heuvelmans - Yeti, Nessie und andere Fabeltiere




Nicht zuletzt waren es
wohl Berichte über das
erst Anfangs des 20 Jahrhunderts
entdeckte Okapi,
oder die abenteuerlichen
Reiseberichte von ...





... Percival Harrison Fawcett,
aber wohl auch Filme,...




... wie King Kong,
die  Heuvelmans Interesse an
unbekannten und
unentdeckten  Tieren
weckten.




Nebst Jules Verne
dürfte auch Conan Doyle's
"Lost World"
und anderer Autoren,
die Phantasie des jungen
Heuvelmans angeheizt haben.



Auch Tarzan schlug sich in
vergessenen Welten
mit angeblich
längst ausgestorbenen Tieren herum





Aber Heuvelmans
nahm solche phantastischen
Spekulationen ernst
und mit seiner von ihm
begründeten Wissenschaft, ...




...der Kryptozoologie widmete
 er sich ein Leben lang
der Erforschung von
sagenumwobenen
Monstern aller Art.
Viele mochten seiner
Begeisterung nicht
zu folgen und taten seine
 Bemühungen als
unwissenschaftlich ab.




Seine fantastische Wissenschaft,
die Kryptozoologie,
hatte vor allem
aber auch Auswirkungen
auf die Phantasie seiner
Zeitgenossen.




Reisserisch aufgemachte
 "Tatsachenberichte"...






... Filme und wilde Gruselgeschichten ...




... rankten sich bald um 
Heuvelmans Forschungsobjekte.




Dem Ruf der  Ernsthaftigkeit seines
Forschungsgebietes war das
nicht gerade zuträglich.









Selbst der ominöse
Lobsang Rampa berichtete
über den Yeti.





Heuvelmans Ruf litt, als
er auf einen betrügerischen
Schausteller hereinfiel,
der ihm einen in einen
 Eisblock eingefrorenen
Urmenschen,
den "Minnesota Ice Man"
 andrehen wollte.




Anderersets liess sich 
Tintin Autor Hergé 
 offenbar
von Heuvelmans
Berichten
über den tibetischen Yeti
beraten und inspirieren.









Die am  01/12/1978 erschienene
 Nummer 169 des TINTIN Magazins
befasste sich unter dem Titel
 "Attention ! Bêtes fabuleuses !!"
ebenfalls  mit
der Kryptozoologie.




Die Kryptozoologie
beflügelte
auch weitere Comickünstler.




Richard Corben zeichnet
"Bigfoot,...




... und auch Robert Crumb...






...  beschäftigte sich
eingehend
mit dem Thema.





Ähnlich wie die Berichte
werden Berichte über das Monster 
von Loch Ness ...





...  und andere 
Seeungeheuer, ...





...  offiziell meist auf
Fehlbeobachtungen reduziert.




Walter Molina's
visionäre Illustrationen
über Sichtungen
des Monsters von "Loch Ness".

Auch wenn sie meist nur als
Füller für das Sommerloch 
erwähnt werden, so üben Fabeltiere
wie "Nessie" immer noch
eine ungeheure Faszination aus.





Heuvelmans Vorstellung von 
überlebenden Dinosauriern
in Afrika, hat zumindest Anlass zu
einer bemerkenswerten
Comicserien gegeben.




"Kenya"
von Rudolphe und Leo.




Nicht zu vergessen,
H.R. Wäschers "Sigurd".




Auch viele andere Filmmonster
 wie etwa "Gwangi",





von Altmeister Ray Harryhausen,




"Beast of 20'000 Fathoms"



"Godzilla",





... "Creature
of the Black Lagoon"
und auch Michael Crichtons





"Jurassic Park",
spielen mit derselben Idee,
die auch Heuvelmans beseelte.