Samstag, 13. Januar 2018

Tomahawk






Hierzulande wurden Tomahawks
vor allem durch die
Lederstrumpferzählungen ...





.. von
J.F. Cooper und durch ...




...Karl May's  Tausendsassa
"Old Shatterhand" bekannt,
der in seinem Kampf gegen
Winnetous Vater grossmütig
auf die Waffe verzichtet und 
ganz auf seine Schmetterfaust setzt.




Es gab den Tomahawk schwingenden
Indianer als
Elastolinfigur...




... und in ungezählten Filmen
zu sehen.






Lex Barker schwang
das Kriegsbeil
 in dem Film





Eindrückliche Tomahawk-
kämpfe zeigten
Mel Gibson in
"The Patriot", ...




... und Wes Studi in

Das Wort  "Tomahawk" wurde
 vermutlich im 17. Jahrhundert
aus der heute ausgestorbenen
 Powhatan-Sprache (tamahaac, „Axt“, 
„Kriegsbeil“) ins Englische übernommen. 
Andere vermuten den Ursprung im
 Algonkinausdruck
"utommohiken"


Ursprünglichwohl  eine (Wurf)keule.,
wurde der Tomahawk als Steinbeil, 
Waffe und Werkzeug in einem.
Es gibt eine Vielzahl
unterschiedlicher 
Tomahawkformen.




 Mit Pfeifenkopf  versehen, 
wurde er als Zeremonialinstrument zum
Rauchen verwendet.




Die abgeplattete  Hammerrückseite
machte ihn auch zum Werkzeug.




Eine rückseitig angebrachte Spitze
machte ihn zur beidseitig
 tödlichen  Waffe.




Aber auch weisse  Waldläufer
und nichtindianische Streitkräfte,
wussten den Tomahawk
 zu benutzen.






Bis heute dient der Tomahawk auch als
Nahkampfwaffen bei
verschiedenen "US Special Forces".




In Europa hat sich vor allem
der Wiener Martial Arts Instruktor




Peter Weckauf  um eine Renaissance des
Tomahawkfights verdient gemacht.