Singende Gastarbeiter
Was wäre die deutsche Schlagerszene der
50er und frühen 60er Jahre, ohne die
GastarbeiterInnen, die aus aller Herren Länder
ins Wirtschaftswunderland strömten und
dort die Sehnsucht nach Exotik und
fremden Ländern zu stillen suchten.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit fallen
... Rita Pavone, Peppino di Capri,
aus dem Land,
wo die Zitronen blühen ein.
Aus der Schweiz stammten
... Peter Hinnen, Hazy Osterwald,...
... aus den USA
Siw Malmquist,
Wencke Myrhe,
Vivi Bach, ...
...Heinrich Pumpernickel alias
Chris Howland kam aus England,
...Billy Mo kam von Trinidad.
Ivo Robic aus Kroatien.
Peter Alexander kam aus Oesterreich,
wie auch Peter Kraus, Udo Jürgens
und, ob man es glaubt oder
nicht, Freddy Quinn.
Auch Lolita stammte nicht,
wie man meinen sollte,
von der Waterkant,
sondern aus St.Pölten.
Auch Lolita stammte nicht,
wie man meinen sollte,
von der Waterkant,
sondern aus St.Pölten.
Aus Griechenland stammten
... und aus Frankreich Dalida,
Gilbert Becaud und ... und... und ...
Die "British Invasion" versetzte dem Schlager
nicht gerade den Todesstoss, liess ihn aber
über Jahre angeschlagen in den Seilen hängen.
Anders als noch beim Rock'n Roll gelang
es dem Schlager nicht mehr, diesen
Trend "einzudeutschen".
Erst mit der "Neuen Deutschen Welle"
fand der Schlager auf neue Weise
zu seiner alten Frische zurück.
Die "British Invasion" versetzte dem Schlager
nicht gerade den Todesstoss, liess ihn aber
über Jahre angeschlagen in den Seilen hängen.
Anders als noch beim Rock'n Roll gelang
es dem Schlager nicht mehr, diesen
Trend "einzudeutschen".
Erst mit der "Neuen Deutschen Welle"
fand der Schlager auf neue Weise
zu seiner alten Frische zurück.