Die Hausfrau der 50er
Jahre war, (zumindest
in der Werbung)...
... eine glückliche Prinzessin,
die über ein Zauberreich herrschte, ...
... das voll war von
dienstbaren Wunderdingen, die ihr das
Leben vereinfachten und versüssten.
Dazu gehörte auch der Blocher.
Unter Blocher versteht
man heutigentags meist
den bekannten Politiker der
... Christoph Blocher.
Jedenfalls wenn man den
Begriff in "Google" eingibt.
Das war nicht immer so.
In einer Zeit, als glänzende Fussböden noch
den Stolz der Hausfrau ausmachten, war der
Blocher ein unabdingbares
Bestandteil eines jeden Haushalts.
Wikipedia dazu : Bohnern
(Wachsen, früher auch Bohnen, Blocken,
in der Schweiz Blochen
oder Wichsen) nennt man
oder Wichsen) nennt man
das Versiegeln und Polieren
von Fussböden aller Art
mit Wachs.
Der Blocher (Bohnerbesen)
war ein Gerät, der das blochen
mit Lappen unter den Füssen
oder knieend überflüssig machte.
Das richtige Bohnerwachs oder Wichse
zu finden, war schon fast eine
wissenschaftliche Disziplin
Später gab es auch noch
elektrifizierte Versionen des Blochers.
Dann verschwand er sang- und klanglos
von der Bildfläche.
Parkettböden wurden
versiegelt und mussten
nur noch "geglänzt" werden.
Bei jüngeren Menschen
ernet man einmal mehr,
verständnislose Blicke,
wenn man vom "blochen"
und vom "wichsen" redet.
Dann verschwand er sang- und klanglos
von der Bildfläche.
Parkettböden wurden
versiegelt und mussten
nur noch "geglänzt" werden.
Bei jüngeren Menschen
ernet man einmal mehr,
verständnislose Blicke,
wenn man vom "blochen"
und vom "wichsen" redet.
In der Mundart ist “blochen“
nur noch als gleichbedeutend
mit rücksichtslosem Rasen
und "wichsen" als
Vulgärausdruck für
masturbieren
in Gebrauch.und "wichsen" als
Vulgärausdruck für
masturbieren