Die Bundesfeierkarte
von "Pro Patria" von 1913
wurde geschaffen von
(1888 - 1971)
und erinnerte an die
Befreiungskämpfe
Befreiungskämpfe
gegen die Franzosen 1798.
A.M. Bächtiger wirkte als Kunstmaler,
Kirchenmaler und Grafiker .
Das Spektrum seines Schaffens
reicht vom Ölgemälde
bis zur Karikatur, vom Altarbild
bis zur Kirchenfahne und vom
Plakat bis zur Buchillustration.
Augustin Meinrad Bächtiger zählt
zu den wichtigsten Schweizer
Kirchenmalern der Zwischenkriegszeit
und er gehört zu den
bedeutenden Ostschweizer
Kunstmalern des 20. Jahrhunderts.
Ich zeige die Karte aber nicht nur
wegen der bevorstehenden
Bundesfeier.
wegen der bevorstehenden
Bundesfeier.
Anhand der verschiedenen,
erhalten gebliebenen Druckabzüge
erhalten gebliebenen Druckabzüge
lässt sich sehr schön das
aufwändige Druckverfahren
einer Lithographie illustrieren.
.
Das Druckverfahren basiert auf
der Erfindung von Alois Senefelder
im Jahre 1798.
Die einzelnen Farben wurden mit
Lithokreide oder Tusche
seitenverkehrt ...
... auf einen flachen
Stein (Litho) gezeichnet.
Für jede Farbe
musste also ein anderer Stein
verwendet werden.
Die Übertragung des
Originals
auf die Steine konnte
vom Künstler
selbst, oder eben von
einem Lithografen
ausgeführt werden.
Auf einer solchen Lithopresse
wurden dann die
verschiedenen Farben
verschiedenen Farben
zusammengedruckt.
Die Lithographie blieb bis weit
in die erste Hälfte
des letzten Jahrhunderts
weit verbreitetes
Flachdruckverfahren
bis es dann durch Fotolithografie
und Offsetdruck verdrängt wurde,
Nach Meinung des
berühmten Grafikers
Donald Brun, liessen sich mit
der Handlithografie
Farbeffekte erzielen, die
mit der Fotolithografie
lange Zeit nicht zu
erreichen waren.
berühmten Grafikers
Donald Brun, liessen sich mit
der Handlithografie
Farbeffekte erzielen, die
mit der Fotolithografie
lange Zeit nicht zu
erreichen waren.
Der Mundart -Rocksänger
Polo Hofer war wahrscheinlich
der letzte
der letzte
in der Schweiz ausgebildete
Handlithograph.
Bis heute wird die
Technik von Künstlern
weiter verwendet.