Dienstag, 1. August 2017

Schweizer Fahne





 Ursprünglich das Feldzeichen 
der Schwyzer, 
sind in Beschreibungen
 der Schlacht 
von Laupen (1339) ...




... erstmals Kreuze aus 
weissen Stoffstreifen  
 als gemeinsames 
eidgenössisches 
Erkennungszeichen
 bezeugt.




Von da an war es aber noch
ein langer Weg bis 
zur Landesfahne.




Heute sind  die Zeiten vorbei,
 als das Schweizer Kreuz 
allüberall
stolz als ein Wahrzeichen 
unseres Landes prangte.




Als das weisse Kreuz
im roten Feld  für alles stand, ...







... was die Schweiz für
die Schweizer Bürger
ausmachte, ...






... und  was heutigentags
mit dem kläglichen Begriff
"Swissness"
zu umschreiben versucht wird.








Nicht nur die "Swissair"
wurde verscherbelt, ...




... auch so manch andere,
"typisch schweizerische" Marke ...




... ist  an internationale
 Firmenkonglomerate
übergegangen.




So wurde Knorrli zum Holländer und 
das schweizerischste aller
Gewürze, das Aromat gehört dem
holländischen Nahrungsmittelmulti Unilever






Ovomaltine von Wander wanderte
 in den Besitz von 
Associated British Foods...




... und Toblerone zählt
 zum US-Lebensmittelgiganten
 Mondelēz International...




... und so manch anderes
einst "typisch schweizerische"
Produkt, ist
 längst in fremden Händen,




Neue Bestimmungen machen
auch dem "Made in Switzerland"
das Leben schwer.
Wo Schweiz drauf steht,
soll auch Schweiz drin sein.




Was beim Käse noch
selbstverständlich ist, wird
bei anderen, typisch
schweizerischen Produkten 
zum Problem.




 Kakaobohnen z.B. 
wachsen nun mal  nicht in
 der Schweiz und sind 
dennoch ein essentieller
 Bestandteil in der 
Schweizer Schokolade. 





 Die Schweizer Fahne (korrekt Flagge)
ist ebenfalls weltweit ein Sonderfall, ...




... weil sie, anders, als alle 
andern Nationalflaggen
quadratisch und nicht rechteckig ist.
Die offizielle Schweiz sah sich gezwungen,
bei der UNO zu intervenieren
"Es ist uns vor einiger Zeit aufgefallen, 
dass vor dem Uno-Hauptgebäude eine 
rechteckige Schweizer Fahne weht".
Doch auch bei internationalen
 Sportanlässen führt
diese Eigenheit zu Problemen.
Einmal mehr kommen 
internationale Standardisierungszwänge
auf die Schweiz zu.

Und auch sonst ist es ein Kreuz
 mit dem Schweizer Kreuz.




Vor einigen Jahren forderte  
der Immigranten-Verein 
Second@s Plus. gar die Abschaffung 
der Schweizer Fahne.
 «Die Schweizer Flagge
 entspricht der heutigen, multikulturellen 
Schweiz nicht mehr», befand
Vorstandsmitglied Ivica Petrusic.




 Als Ersatz wurde  die
 ehemalige Flagge der 1799
gegründeten  helvetischen 
Republik,  eines französischen 
Vasallenstaates,
 vorgeschlagen, die für  eine 
fortschrittliche und weltoffene
 Schweiz stehen soll.
Das Schweizer Kreuz (das auch die
vier Landesteile und Landessprachen
symbolisierte) mit seinem
  christlichen Hintergrund,
entspräche nicht mehr der
 religiösen und kulturellen 
Vielfalt des Landes.




Gottlob gibt es noch immer währschafte
PatriotInnen, die das weisse Kreuz im roten
Feld in gebührenden Ehren halten.




Und noch immer darf das 
besser bekannt als 
das Schweizer
Kreuz tragen, ...




... obwohl in unserem Land kein Stahl
produziert wird.




Die grösste Schweizerfahne 31 Meter lang 
und 31 Meter breit, hing übrigens lange Zeit an 
der Rigi, oberhalb von Vitznau. 




Dann wurde sie von einer 
noch grösseren Fahne
am  Säntis  abgelöst. 
Diese ist 80 Meter breit, 
6400 m2 gross und 700 kg schwer. 




Allerdings bekam sie einen Riss.
Ein Sinnbild für den Zustand unseres Landes?




Dieses Jahr wurde sie neu entrollt
und wieder kam es, bedingt durch
stürmisches Wetter, zu einem kleinen Riss.


Zum Abschluss noch:



Das diesjährige 1. Augustabzeichen
 von "Pro Patria"