Mittwoch, 30. August 2017

Karl May Sammelbilder - Der Raubzug der Baggara





Die Sammelserie „Der Raubzug der Baggara“
 bezieht sich auf die im Jahre 1892 geschriebene
 Erzählung „Eine Ghasuah“ (ein Sklavenraubzug),
 die im Eichsfelder Marienkalender 1893 erschien.
Die weitere Geschichte
der Erzählung
ist einmal mehr,verwirrend.





Friedrich Ernst Fehsenfeld nahm diese dann in den
 Band X, "Orangen und Datteln "auf.

Auch Carl Lindeberg hat zu diesem Sammelband
Sammelbildserien geschaffen.





Die Bamberger Ausgabe änderte den Titel der 
Erzählung zu  „Der Raubzug der Baggara“ und 
den Buchtitel zu "Sand des Verderbens".





Bei allen diesen Kalendergeschichten Mays 
-so wurde kritisiert - sei die
christlich-apologetische,
 mitunter sogar katholisierende Lehrhaftigkeit 
dem Abenteuertum Kara Ben Nemsis allzu 
gewaltsam aufgesetzt.





Dem kann man zustimmen, 
zumal May gar nicht katholisch war, und 
das Geschriebene sich im Widerspruch zu 
seiner konfessionellen Indifferenz befindet.

Es gilt wohl  auch hier: 
„Wes‘ Brot ich ess, dessen Lied ich sing“.