Die Erzählung „Das Kurdenkreuz.“ erschien
1892 im Regensburger Marien-Kalender
unter dem Titel „Mater dolorosa“,
Später wurde sie unter diesem Titel im
Band 10 „Orangen und Datteln“, sowohl
bei Fehsenfeld wie auch beim KM-Verlag
Radebeul, aufgenommen.
Beim KM-Verlag Bamberg verschob man
sie mit der Titeländerung zu „Das Kurdenkreuz“
in den Band 48 „Das Zauberwasser“.
Und als Kuriosum: Im Jahre 1996 erschien
in der von Siegfried Augustin und
Walter Hansen besorgten Karl-May-Ausgabe
des Nymphenburger Verlags, in der so genannten
"Roten Reihe", die Reiseerzählung – bearbeitet
und "dem Lesebedürfnis unserer Zeit angepasst",
wieder mit dem Titel Mater dolorosa
(Die Hunde des Todes) versehen
– im Sammelband
"Hadschi Halef Omar und der Frauenräuber
von Serdascht."
Die Hinweise auf die abenteuerliche
Veröffentlichungsgeschichte, wie
auch die Sammelbilder, verdanke
ich - einmal mehr - Dr. Ernst Wälti.
Ich möchte an dieser Stelle auch
einmal mehr auf die von ihm auf
veröffentlichte umfangreiche .
Sammlung von
Illustratoren des 19. und 20 Jahrhunderts
hinweisen,
Eine wahre Fundgrube für Alle,
die sich für Illustrationskunst
begeistern.