Dass ich eine Vorliebe für tschechoslowakische
Märchenfilme habe, dürfte mittlerweile bekannt
sein. Erst kürzlich wieder zu sehen war:
"Der fliegende Ferdinand"
(Original: Létající Čestmír)
(Original: Létající Čestmír)
gedreht 1982 - 84.
Es hat mich immer wieder verwundert,
dass dieses damals stramm sozialistische
Land immer wieder einen derartig eigenen
und einzigartigen Zugang
und einzigartigen Zugang
zu fantastischen Stoffen fand.
Ferdinand Trenkel wird auf dem
Schulweg von einem Meteoriten
eingesogen ( weshalb die Reihe in
der DDR "Der Zauberstein"
hiess, und befindet sich plötzlich
der DDR "Der Zauberstein"
hiess, und befindet sich plötzlich
auf dem Planeten der Blumen.
Von seinem Ausflug bringt er Samen
von zwei Zauberblumen mit.
Riecht er
an der einen Blume, kann er fliegen.
Riecht er an der Anderen, wird er erwachsen
und sieht genau so aus wie sein Vater .
Dies ist die Ausgangslage für eine Reihe
turbulenter Verwirrungen und Verwechslungen,
die vor allem Ferdinands Vater
zu schaffen machen. Dieser
verliert fast den Verstand,
wenn er „sich selbst“,
bzw. seinem vermeintlichen
Doppelgänger, begegnet.
Sicherlich merkt man auch
dieser TV Serie ihr Alter an.
Die Tricktechnik vermag heutigen Ansprüchen
bei weitem nicht mehr zu genügen.
Diese Mängel werden aber
mit Phantasie, Ironie und Humor
mehr als Wett gemacht.
Dass die Serie daneben
besten Anschauungsunterricht in Sachen
"Ausserkörperlichkeit" (OOBE)
liefert, sei nur am Rande erwähnt.
Sicherlich merkt man auch
dieser TV Serie ihr Alter an.
Die Tricktechnik vermag heutigen Ansprüchen
bei weitem nicht mehr zu genügen.
Diese Mängel werden aber
mit Phantasie, Ironie und Humor
mehr als Wett gemacht.
Dass die Serie daneben
besten Anschauungsunterricht in Sachen
"Ausserkörperlichkeit" (OOBE)
liefert, sei nur am Rande erwähnt.