Ein Ausfall
(B85) Ein Ausfall der Besatzungstruppen
von Fort William . Der Major erkennt in der
anrückenden Kriegerschar die "Sechziger" sein Regiment.
In den Armen des Vaters
(B86) Alice und Cora erkennen die Befehle
erteilende Stimme. Eine Minute
später finden sie Zuflucht in den
Armen ihres Vaters, Oberst Munro,
Verteidiger von Fort William Henry.
Der Bote
(B87) Falkenauge ist von Munroe
beauftragt worden, General Webb die Kunde
zu bringen, das Fort könne sich nicht
länger halten. Auf dem Rückweg wird
Falkenauge von den Franzosen gefangen
und zu Munro zurückgebracht, aber das
Schreiben von General Webb
wird ihm abgenommen.
Das Schreiben des Generals
(B88) Montcalm trifft sich mit Munro zwischen
den feidlichen Linien und überreicht
ihm das Schreiben des Generals Webb.
Darin steht, Webb könne das Fort nicht entsetzen.
Montcalm sichert Munro und
seinen Truppen aber ehrenvollen Abzug zu.
Marquis de Montcalm
(B89) In der Nacht geht Montcalm in
einen dunklen Mantel gehüllt dicht
an Wasserbastion der kleinen Festung.
Abermals Verrat
(B90) Plötzlich erscheint auf dem Festungswall
die Gestalt von Oberst Munro.
Da schleicht ein Indianer im Dunkeln heran und zielt auf Munro.
Der Franzose tritt aber vor und drückt die Mordwaffe beiseite.
Er hat im Indianer seinen Verbündeten Magua erkannt.
Coopers Roman lehnt sich hier an historische Tatsachen an,
Das britische Fort William Henry, benannt nach
dem Prinzen William Henry,
lag am Ufer des Lake George im heutigen
US-Bundesstaat New York.
Im August 1757 begann eine Belagerung des von
2.200 britischen Soldaten und amerikanischen Milizionären, darunter
Rogers' Rangers, verteidigten Forts durch eine
französische Armee unter dem Kommando
von Louis-Joseph de Montcalm.
Die Angreifer zählten 8.000 Mann, darunter etwa 2.000 Indianer.
Die von Oberstleutnant George Monro kommandierte
Fortbesatzung musste nach schwerem
Beschuss durch die Franzosen und dem
Scheitern eines von Süden her erfolgten
Entsatzversuchs zu grosszügigen Bedingungen
kapitulieren.
Auf dem Marsch wurden sie jedoch von den indianischen
Verbündeten der Franzosen angegriffen.
die sie sich um ihre Kriegsbeute gebracht sahen.
Der Abzug der Engländer
(B91) Die Huronen sind wütend über den freien
Abzug der Engländer. Auch
Munros Töchter verlassen das Fort.
Das Blutbad von Fort Henry
(B92) Die Huronen kümmern sich nicht um die Abmachungen
der Weissen. Sie fallen über die abziehenden Engländer,
Frauen und Kinder her. Die Franzosen greifen nicht ein.
Magua rächt sich
(B93) Magua will sich an Munro rächen und greift
zuerst nach der Tochter Cora, die sich aber wehrt.
Deshalb packt er die bewusstlos
zusammengebrochene Alice und schleppt sie weg.
Nach dem Überfall
(B94) Drei Tage nach dem Massaker suchen Falkenauge,
Chingachgook, Unkas, Munro und Heyward das
Gelände nach den beiden Töchtern ab. Endlich findet
Unkas an einem Busch einen Fetzen von Coras grünem Schleier.
Beratung
(B95) Schliesslich entdeckt Chingachgook
die Fährte Maguas, zudem finden sie die
Pfeife des Gesangslehrers und ein
Schmuckstück Alices. Nachts, zwischen
den Trümmern des Forts, beraten sich
Falkenauge und die beiden Indianer.
Auf nach Norden
(B96) Am nächsten Tag macht man sich auf die Verfolgung Maguas.
Es ist klar der Weg führt nach Norden, durch
die Täler zwischen Hudson und Horikan.