Otto Kubel
1868 - 1951
Wenn vielleicht auch für den
heutigen Geschmack ein
heutigen Geschmack ein
wenig allzu süsslich,...
...sind Otto Kubels
Märchenbilder, die als Postkarten
weite Verbreitung fanden...
... doch sehr stimmungsvolle Illustrationen.
Die Märchenpostkarten gehörten zu dem neuaufkommenden
Medium Sammelbilder, das ab ca. 1880 in
Deutschland einen grossen Aufschwung erlebte.
Kubels Postkarten wurden von einer Firma
"Aktiengesellschaft für Farbenphotographie Stuttgart"
in Sechserserien vertrieben.
Es soll 36 Märchenserien, also insgesamt 216 Karten
zu den beliebtesten und bekanntesten
Volksmärchen gegeben haben.
Ausserdem soll Kubel weitere
14 Serien zu bekannten Sagen
geschaffen haben.
Die Märchenpostkarten gehörten zu dem neuaufkommenden
Medium Sammelbilder, das ab ca. 1880 in
Deutschland einen grossen Aufschwung erlebte.
Kubels Postkarten wurden von einer Firma
"Aktiengesellschaft für Farbenphotographie Stuttgart"
in Sechserserien vertrieben.
Es soll 36 Märchenserien, also insgesamt 216 Karten
zu den beliebtesten und bekanntesten
Volksmärchen gegeben haben.
Ausserdem soll Kubel weitere
14 Serien zu bekannten Sagen
geschaffen haben.
Ob zu Rotkäppchen...
...Frau Holle...
... oder Schneewittchen, sind Kubel
immer wieder detailverliebte
immer wieder detailverliebte
Bilder gelungen...
... die manchmal, wie hier beim
"Gestiefelten Kater" fast schon
surreal wirkten.
Die Karten wurden als Werbeartikel
beim Kauf bestimmter Waren abgegeben,
waren aber auch käuflich erhältlich.
beim Kauf bestimmter Waren abgegeben,
waren aber auch käuflich erhältlich.
Auch diesmal ist, einmal mehr, über den Künstler
selbst, kaum etwas in Erfahrung zu bringen.
Er wurde in Dresden geboren,
studierte nach seiner Ausbildung an der Dresdner Kunstgewerbeschule
an der Akademie in München und war vorerst als Illustrator,
später vornehmlich als Maler tätig.
Kubel wird dem Kreis der "Bruker Maler" zugerechnet,
einem Kreis der damaligen Künstlerkolonie Amperstadt.
Er wurde in Dresden geboren,
studierte nach seiner Ausbildung an der Dresdner Kunstgewerbeschule
an der Akademie in München und war vorerst als Illustrator,
später vornehmlich als Maler tätig.
Kubel wird dem Kreis der "Bruker Maler" zugerechnet,
einem Kreis der damaligen Künstlerkolonie Amperstadt.
In der bayrischen Stadt Fürstenfeldbruck,
wo er lange Zeit lebte, erinnert eine Strasse
an den Künstler.