Ein anderer Bubentraum der
1950/60er Jahre, - waren die Modellautos.
“Dinky Toys” waren in meiner
Erinnerung die Ersten.
Bereits 1934 stellte die
durch ihre Metallbaukästen
bekannt gewordene Firma
neuen Modellminiaturen
unter dem Markenzeichen
„Meccano Dinky Toys“ vor.
Automodelle im Zinkgussverfahren
hergestellt im Verhältnis
1:43 zur Originalgrösse.
Die Modellautos waren
verhältnismässig teuer
und man kannte sie eigentlich fast
nur aus den Schaufensterauslagen
der Spielzeugläden, wo man sich
sehnsüchtig die Nase an den Scheiben
platt drückte.
sehnsüchtig die Nase an den Scheiben
platt drückte.
Es war die Zeit, als der Fortschrittsglaube
noch ungebrochen war und Autos
der Inbegriff einer besseren Zukunft waren.
Man sammelte Autobildchen,
(auch in der Micky Maus Beilage
gab es solche Bilder
zum ausschneiden) und unterhielt
sich fachmännisch über
Höchstgeschwindigkeit,
Pferdestärken und Hubraum.
1956 folgte Corgi Toys,
als Konkurrent zu Kinky Toys.
Ebenfalls im Maßstab 1:43. stachen
die Corgi Toys durch
ihre bewegliche Fahrzeugtüren,
Reflexscheinwerfer
und allerlei Schnickschnackr hervor.
Alle Fahrzeuge bestanden
aus lackiertem Zinkdruckguss mit eingefügten
Kunststoffteilen.
James Bonds
Aston Martin
Aston Martin
Flemings " Chitty Chitty Bang Bang"
oder Kojaks "Buick Regal"
und v.A. mehr..
2016 feierte die Firma ihr
sechzigjähriges Jubiläum.
Die dritte Firma im Bunde
war "Matchbox" ab 1953 durch
das britische Unternehmen
Lesney Products & Co.
Ltd. produziert.
Der Name leitete sich
von Streichholzschachteln ab, an die
Schachteln der Automodelle erinnern.
Angeblich, weil in britischen Schulen
nur Spielzeuge mitgebracht werden
dürfen, die nicht grösser
als ein Zündholzschachtel sind.
Alle drei Firmen erlebten
Triumphe und Krisen,
existieren aber heute noch,
wenn auch mit anderen Besitzern.
Die Automodelle aller
drei Marken sind beliebte
Sammelobjekte geworden.
war "Matchbox" ab 1953 durch
das britische Unternehmen
Lesney Products & Co.
Ltd. produziert.
Der Name leitete sich
von Streichholzschachteln ab, an die
Schachteln der Automodelle erinnern.
Angeblich, weil in britischen Schulen
nur Spielzeuge mitgebracht werden
dürfen, die nicht grösser
als ein Zündholzschachtel sind.
Alle drei Firmen erlebten
Triumphe und Krisen,
existieren aber heute noch,
wenn auch mit anderen Besitzern.
Die Automodelle aller
drei Marken sind beliebte
Sammelobjekte geworden.