Dass es solche
abenteuerlichen Figuren,
wie im gestrigen Blog beschrieben,
nicht nur im Roman, sondern
auch in Wirklichkeit
auch in Wirklichkeit
gab, mag vielleicht
Jack Youngbloods Buch
"Bitterer Zucker"
illustrieren.
In den 1990er Jahren
stolperte ich über
ein Buch, das mir irgendwie
bekannt vorkam.
Jack Youngbloods zusammen mit
Robin Moore verfasstes Buch
“Bitterer Zucker”
( (The devil to pay, 1961))
war Anfang der 1960er Jahre
als Tatsachenbericht
über Fidel Castro und die
kubanische Revolution
in einer deutschen Illustrierten
( ich weiss nicht mehr welcher)
abgedruckt worden.
Soweit ich mich erinnern kann, der
erste ausführlichere Hintergrundsbericht
über die Barbudos.
Damals wusste man
wenig über die bärtigen Revolutionäre,
brachte ihnen aber eine gewisse
Sympathie entgegen.
Noch ahnte man nichts von
der Kubakrise, die die
Welt ein paar Jahre später
an den Rand eines Dritten Weltkriegs
bringen sollte.
Cuba litt in den 1950er Jahren
unter der grausamen Herrschaft
des durch und durch korrupten
Fulgencio Batista y Zaldívar
( 16. Januar 1901 - 6. August 1973)
Die amerikanische Mafia
und die Kosher Nostra um
Meyer Lansky ...
... bauten sich mit
Glücksspiel, Alkohol
und Prostitution
ein Imperium in Kuba auf.
Youngblood, ehemaliger Flieger
der sich nun als Söldner verdingt,
nimmt auf der Ranch Santa Clara bei Chalco
in Mexiko Kontakt mit Fidel Castro auf,
der Batista's Regime stürzen will.
Youngblood besitzt gute Kontakte zu
Waffenhändlern in den USA und bekommt
von Fidel den Auftrag Waffen
nach Kuba zu schmuggeln.
Youngblood ein “Soldier of Fortune”mag
zwar keine Kommunisten,
aber Geld stinkt nicht.
Einer der grössten Waffenhändler
jener Zeit war
Sam Cummings, der,
angeblich im Auftrag der CIA,
1957 Waffen an Castro lieferte.
Ueber Youngblood selbst habe ich keine
weiteren Informationen finden können.
Aus heutiger Sicht ist der
objektiv - historische Gehalt
des Buches wohl zweifelhafter Natur.
Youngblood erzählt die
Geschichte aus seiner
höchstpersönlichen Sicht.
Co-Autor Robin Moore,
ebenfalls eine
ebenfalls eine
schillernde Figur,
schrieb später die
schrieb später die
Vorlage zum Kriegsfilm
“Die grünen Teufel”
von und mit John Wayne, für
dessen Recherche er
mit einer Sondererlaubnis
in den Reihen der
Special Forces,
Special Forces,
den "Green Bereits",
in Vietnam kämpfte.
Ebenso aus seiner
Feder stammt
Feder stammt
”The French Connection “
der von Regisseur
der von Regisseur
William Friedkin 1971
verfilmt und
mit fünf Oscars
ausgezeichnet wurde.
ausgezeichnet wurde.
Das Kuba jener Jahre war, wie
auch andere Karibikinseln,
Schauplatz mehrerer
Agentengeschichten.
In der Dominikanischen
Republik herrschte
der Trujillo Clan,
für dessen Luftwaffe Cummings
25 De-Havilland-D.H.100-Vampires
aus Schweden organisierte,
wohl Inspiration für
Gavin Lyalls "Shooting Script"
(Juli, pass auf)
und Victor Cannings
"A delivery of furies"
"Raub der Furien"
... auf Haiti der berüchtigte
Papa Doc Duvalier.
Graham Greene
"Die Stunde der Komödianten" 1966
In der Dominikanischen
Republik herrschte
der Trujillo Clan,
für dessen Luftwaffe Cummings
25 De-Havilland-D.H.100-Vampires
aus Schweden organisierte,
wohl Inspiration für
Gavin Lyalls "Shooting Script"
(Juli, pass auf)
und Victor Cannings
"A delivery of furies"
"Raub der Furien"
... auf Haiti der berüchtigte
Papa Doc Duvalier.
Graham Greene
"Die Stunde der Komödianten" 1966
Graham Greene
"Unser Mann in Havanna" 1958 ...
... verfilmt mit Alec Guiness.
Auch Buonapart Ignace Gallio,
besser bekannt als Bösewicht
Mr. Big aus Flemings
“Leben und sterben lassen”
ist zumindest in Haiti geboren.
Scaramanga, der
Bösewicht in Ian Flemings
verbrachte einige Zeit als
Mafia -Vertreter in Kuba.
1959 begann er
heimlich seine Arbeit als
”Vollstrecker” für für Fidel Castro.
spielt zwar in Jamaika ,
der Bösewicht, von Hammerstein,
ein ehemaliger Gestapo - Offizier,
warder Chef der Spionageabwehr des
kubanischen Geheimdienstes
unter Batista.
Leon Uris "Topas" 1967
von Hitchcock ein
Jahr später verfilmt.
Jahr später verfilmt.
oder ...
... Philip Kerr: Mission Walhalla
mit dem deutschen Ex - Kommissar