"Der Kutb". Auch diese Erzählung befindet sich
im Band "Auf fremden Pfaden".
Das Karl May Wiki fasst die Erzählung so zusammen_
Kairo
Kara Ben Nemsi kommt nach längerer
Abwesenheit zurück und vermisst seinen Freund
Ben Musa Effendi, der samt dem Koffer
des Ich-Erzählers verschwunden ist. Nur mit
seiner Notreserve versehen, mietet sich Kara
Ben Nemsi bei einem Pfeifenreiniger ein,
der mit einem Bettler befreundet ist. Dieser
Bettler hat eine Tochter, der Kara Ben Nemsi
helfen kann.
Der Bettler, der eigentlich ein reicher Mann ist,
revanchiert sich wenig später und bringt
während einer Hatz auf Christen Kara Ben Nemsi
in Sicherheit, in dem er diesen –
ls Bettler verkleidet – am Stadttor Bab Zuweileh
platziert. Dort hört dieser das Gebet eines
heimwehkranken Soldaten aus Tunis an den Kutb
und gibt ihm mitleidig Geld für die Heimreise.
[Bearbeiten] In Kaïrwan.
In Kairwan
Etliche Zeit später ist Kara Ben Nemsi in
Tunesien unterwegs. Er entdeckt einen Toten und
wird von den Uëlad Siminscha für den Mörder gehalten.
Von einem französischen Händler
wird er entlastet und erfährt von diesem,
dass dessen Sohn Armand vor zwei Jahren
verschwunden ist. Kara Ben Nemsi hat den Verdacht,
dass der Knabe nach Kairwan gebracht
worden sein könnte, und begleitet den Vater dorthin.
Verkleidet als Pilger betreten sie heimlich
die heilige Stadt und finden dort tatsächlich
den sechsjährigen Knaben, der begeistert seinen Vater enttarnt.
Ein Tempeldiener,
der ehemalige Soldat aus Kairo, rettet die drei
vor dem wütenden Mob und bringt
sie aus der Stadt.