Das Deckelbild der Ausgabe von 1915.
als das Buch noch den Titel
"Im Lande des Mahdi" trug.
Ab 1926 bis 1937 zierte ein gar grimmig
dreinblickender Ibn Asl die Titelseite.
Die Mahdi Trilogie umfasst die Bände
16 - 18 und spielt vor dem Hintergrund
der Mahdiaufstände im Sudan.
Der Mahdi-Aufstand (oder Mahdiya) war
eine von 1881 bis 1899 währende Rebellion gegen die
anglo-ägyptische Herrschaft in den Sudan-Provinzen
am mittleren Nil – angeführt vom islamisch-politischen
Führer Muhammad Ahmad, der sich zum Mahdi
(einer Art islamischem Messias) erklärt hatte.
Der Mahdi-Aufstand (oder Mahdiya) war
eine von 1881 bis 1899 währende Rebellion gegen die
anglo-ägyptische Herrschaft in den Sudan-Provinzen
am mittleren Nil – angeführt vom islamisch-politischen
Führer Muhammad Ahmad, der sich zum Mahdi
(einer Art islamischem Messias) erklärt hatte.
Auch hier wurden Mays Geschichten,
in den verschiedenen Ausgaben
in den verschiedenen Ausgaben
gekürzt und verändert.
Ganze Teile ausgelassen oder Neues hinzugefügt.
Ganze Teile ausgelassen oder Neues hinzugefügt.
"Menschenjäger"
"Im Sudan"
Allerdings bleibt der Mahdi eine Randfigur der Geschichte.
Viel mehr ging es Karl May, die katastrophalen Zustände des
Sklavenhandels aufzuzeigen, die damals gerade
im Sudan nach wie vor betrieben
wurde.
Kara ben Nemsi und sein Diener Ben Nil
geraten an Sklavenhändler und versuchen
gemeinsam mit einem Offizier des Vizekönigs,
dem Reis Effendina, dem Treiben ein Ende zu machen.
gemeinsam mit einem Offizier des Vizekönigs,
dem Reis Effendina, dem Treiben ein Ende zu machen.
Sie verfolgen eine Sklavenkarawane
bis in die nubische Wüste.
Die Hauptschurken Abd el Asl und
dessen Sohn Ibn Asl
entkommen in den Sudan.
Kara Ben Nemsi verspricht dem
Höhlenführer Ben Wasak,
dessen Bruder zu suchen, der nach
einer Reise im Sudan vermisst wird.